Don Jon
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3,2
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Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 12. Dezember 2020
„Don Jon" ist eine Sexkomödie der anderen Art. Weder setzt Autor und Regisseur Gordon-Levitt auf derbe Geschmacklosigkeiten, noch nervt er mit übertrieben erhobenem Zeigefinger, oder gar überbordendem Drama. Vielleicht gerade weil sein Beitrag zur Pornosucht vermutlich autobiographische Züge trägt, wirkt er lange Zeit (trotz seines ironischen Untertons) so ungekünstelt und authentisch.
Erst gegen Ende kommt der Film etwas aus dem Tritt und driftet zu sehr in konventionelle Gefilde ab. Dennoch ein interessantes Regiedebut, das ganz nebenbei die unbedingte Vereinbarkeit der vermeintlichen Gegensätze Sucht und Ordnung belegt. Vielleicht hat Gordon-Levitt ja noch ein paar weitere Laster, die er filmisch aufarbeiten möchte. Man darf gespannt sein.


Joseph Gordon-Levitt hat mit seinem Regie-Debüt vielleicht nicht unbedingt das volle Potential ausgeschöpft, aber 'Don Jon' kommt jedenfalls wesentlich intelligenter und zudem auch bissiger daher, als so manch andere romantische Komödie. Sehenswert!
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

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4,0
Veröffentlicht am 7. September 2017
Das sind die kleinen, freudigen Überraschungen: Joseph-Gordon Levitt ist seit vielen Jahren ein überaus aktiver Darsteller der auch alle Genres problemlos absolviert, von Komödie über action bis hin zu Drama. Nun erweitert er sein Spektrum um seine erste Regiearbeit zu der er auch das Drehbuch geschrieben hat. Und wer hätte das gedacht: er entfernt sich von einem simplen Mainstreamfilm (die reine Inhaltsangabe hätte auch eine seichte Komödie ergeben können) und macht etwas völlig eigensinniges. Das geht manchmal schief, hier hats bestens funktioniert: Levit begeistert als fanatischer Pornofan der versucht eine Beziehung im wahren Leben zu führen. Die Story ist dabei simpel, begeistert mich ganz persnlich aber vor allem in einem Punkt: er liefert mal einen Beleg dafür daß es nicht wirklich etwas erstrebenswertes ist die vermeintliche Traumfrau abzukriegen wenn die sich (wie eben hier) als unfassbare Zimtzicke erweist. Ansonsten holt der Film den lange vermissten Tony Danza zurück der als Fernsehdad aus „Wer ist hier der Boss“ bekannt ist, hier aber das totale Gegenteil seiner damaligen Rolle spielt und damit einige sehr vergnügliche Szenen liefert. Wie eben der gesamte Film: trotz des an sich ernsten Themas wird’s im Gesamtresultat kurzweilig, vergnüglich und stellenweise entlarvend. Und trotz des Themas wird’s niemals geschmacklos. Großartig!

Fazit: Eigensinniger Film, gewitzt und clever ausgedacht und inszeniert. Levitt macht Lust auf mehr!
schonwer
schonwer

1.360 Follower 728 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 18. Juli 2016
Joseph Gordon-Levitt überrascht mit einem gewagten, gut umgesetzten und starken Regiedebut, welches toll gespielt und schön inszeniert ist, nicht in Klischees verfällt, dank eines guten Erzählstils kurzweilig ist, sich leicht anfühlt und sowohl lustige als auch dramatischere Momente gut verknüpft.
Daniel P.
Daniel P.

87 Follower 227 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 19. April 2015
Gutes Regie- und Drehbuchdebut mit einem aussergewöhnlichem Thema. Macht Spass. Vorallem auch gut besetzt.
Luke-Corvin H
Luke-Corvin H

399 Follower 474 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 10. Januar 2015
Don Jon Erzählt auf guter weiße das wenn man jemanden Liebt das Alter kein Tema ist. Joseph Gordon-Levitt hat für sein ersten Film nicht nur gute Arbeit geleistet sondern auch zwei gute Darstellerin am Brod geholt.
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 25. März 2014
[...]Selbstbewusst und ein gutes Stück weit selbstgewahr geht Joseph Gordon-Levitt nach einigen Kurzfilmen sein Spielfilmdebüt an, spielt mit der Spitzbübigkeit seines Grinsens mit Klischees und Bildnissen herum, studiert in einer immer wieder ablaufgleichen Wiederholungsspule den Alltag eines unsympathischen Banalos, dem man schon nach ein paar Minuten mal so richtig gerne die Pommade aus der Frisur bürsten würde.[...]Natürlich ist es eine tolle und kluge Idee, eine solche Knallcharge mit seinen XXX-Vorlieben eine vom Blondschopf zu den High Heels RomCom-geprägte Traumfrau begehren zu lassen, die höhepunktfixierten Bummsnummern der Rammelindustrie gegen die Biederbettenrealitäten zu schneiden und die Vorstellungswelten von „Liebe“ des einen und des anderen Mediums neckisch kollidieren zu lassen und natürlich findet Gordon-Levitt dafür einige spritzig-spitze Bilder: so erstrahlt Jons Angebetete, Barbara *Achtung* Sugarman, selbst in der spärlich beleuchteten Disco noch in einer Flut goldgelber Umschleierung und der gemeinsame Kinobesuch von „Special Someone“ mit Channing Tatum und Anne Hathaway zerpflückt sarkastisch die Formelhaftigkeit der heutigen Liebeskomödie. Alles gut und nett, aber Gordon-Levitts Intentionen in Ehren: mehr als gewolltes, hip-süffisantes IN-Trend-Gehasche ist sein Film meistens nicht. Vieles an, beziehungsweise eher in diesem „Don Jon“ wirkt dann wiederum so unintoniert luftleer, als hätte Gordon-Levitt das Drehbuch letztlich eben doch nur um die Idee zur Gelegenheit herum ersonnen, Scarlett Johansson mal an Brüste und Hintern zu fassen.[...]
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 26. Januar 2014
Ein total durschnitlicher film, der nie si wirklich interessant gordon levitt hat wiedermal gezeigt, dass er ein guter dchauspieler ist... scarlett johannson zeigt wie gut sie aussieht und der film wollte die porno sucht, die ja heut zu tage sehr stark verbreitet ist, ansprechen. Der film hatte eigentlich viel Potential war aber letzten endes sehr langweilig und es gab keine starken momente wie ich fand.
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