Ein Gauner und Gentleman
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2,8
59 Wertungen

18 User-Kritiken

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Cursha
Cursha

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3,0
Veröffentlicht am 24. August 2022
Der Film wirkt wie ein Geist aus einer anderen Zeit. An sich ganz nett gemacht und auf die richtige Art altmodisch, aber eben auch leider nichts besonderes bzw. Liefert er nichts was wir nicht sowieso schon kennen. So verliert sich der Film doch schnell in der Menge. Größter Pulspunkt bleibt aber Robert Redford, der wie immer großartig ist.
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 9. Januar 2022
Ein müder Abschied von Sundance Kid.
Mit The Old Man & the Gun sah sich das Kinogängervolk eingeladen, Robert Redford in den Schauspieler-Ruhestand zu verabschieden. Bloß mit diesem Film wurde der Kinobesuch (viel-)leicht kein Fest - auf heimischen Bildschirmen sogar ein (Beinah-)Kandidat zum abbrechen, vorspulen oder umschalten.

Was das werden sollte, lässt sich wohlwollend ganz einfach denken: erfrischend altmodisch.
Doch das Gebotene kommt oft arg bieder inszeniert rüber und ist vor allem inhaltlich zu wenig ein Bringer, noch dazu mit der Score musikalisch viel zu oft und stellenweise übel dick untermalt- eher übermalt oder zugedudelt. Lieder gibts auch ein paar, die sind allgemeinverträglich.

Inszeniert von David Lowery (Ghost Story, 2017), basierend auf einem Zeitungsbericht über Forrest Tucker, einem Gefängnisdauergast und Serienausbrecher. Robert Redfort (82) spielt hier nun einen Serienbankräuber - im Stil eines gealterten Sundance Kid. Wieder mal auf der Flucht begegnet er mit Köpfchen Sissy "Carrie" Spacek (70) - und der Anfang ist verdächtig mit Abstand schon der beste Teil des Films zu sein. Danny Glover (72) lebt auch noch, ist in seiner kleinen Komplizen-Rolle aber kein Faktor und total austauschbar. Casey Affleck mimt den Gesetzeshüter, der mehr oder weniger das verbrecherische Treiben stoppen möchte - der Cop-Typ hat Charakter zu bieten, doch diese halbwegs interessante Person macht in dem Fall alles nicht wesentlich aufgeweckter oder lebendiger, weil der Typ der müdeste im Film ist.

Ein Gauner & Gentleman kann insgesamt ziemlich bald lau, langatmig, eintönig, oft gesehen, ohne gewinnbringende, besondere, ganz eigene Zutaten zu uninteressant ankommen. Mit dem Anteil Wiederholungsprogramm läuft es höhepunkt- und verwicklungsarm ab und kann über die Laufzeit sogar zum Einschlummern einladen.
Die Vorstellung, in der ich war, war mit ca.160 Besuchern ausverkauft - keine Teenager darunter, und danach sahen reihenweise Leute offensichtlich nicht begeistert vom Film aus.

Ein 60er-70er-Jahre-Film der entbehrlichen Art, hergestellt im Jahr 2018. Keine große Karriere-Sternstunde zum Abschied für Robert Redford und mir sicher nie im Leben einen zweiten Blick wert.

Ohne das geziehlt zu wollen, sah ich ab Butch & Sundance (1969) bis auf zwei jeden Film mit Redford aus den 60er, 70er, 80er und 90er Jahren - und keiner von denen wurde meiner Erinnerung nach in Sachen Unterhaltungswert von diesem Abschieds-Film übertroffen.
Immerhin bin ich nun daran interessiert, irgendwann noch Fauss & Halsy und Downhill Racer ansehen zu wollen, die mir ziemlich sicher auch mehr bringen werden.
Christian Alexander Z.
Christian Alexander Z.

178 Follower 889 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 22. August 2020
Ein wirklich schöner Film, kein Blockbuster, keine Filmkunst. U.S. Filme sind häufig dann sehr stark, wenn Amerika in den geschichtlichen Rückspiegel schaut. Das kann ein sehr kritischer Blick sein, in diesem Fall ist es einfach nur gute Unterhaltung. Einen jüngere Zuschauerkreis wird das weniger ansprechen, das muss aber auch nicht sein. Uns hat dieser Film, an einem Freitagabend nach einer anstrengenden Woche gesehen, sehr gut getan und gefallen.
MrBean
MrBean

13 Kritiken User folgen

0,5
Veröffentlicht am 24. November 2019
Bin total enttäuscht von diesem Film. Die Hauptdarsteller und auch die Story hätte etwas Besseres verdient. Wirre Abfolge und eine unerträgliche Akustik, Synchronisation und Musik Grotten schlecht.... Kann man nur alkoholisiert überleben.
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.719 Follower 5.015 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 21. September 2019
Mich hat wohl am meisten überrascht daß dies auf einem wahren Fall fußt: es wirkt wie ein perfekt auf Robert Redford zugeschnittenes Drehbuch. Genau genommen dessen große (und dabei sehr kleine) Abschiedsvorstellung: die Rolle eines Gauners der mit einem Lächeln und ein paar lustigen Sprüchen reihenweise die Banken ausraubt und dabei mit seinem Charme jeden becirct der ihm begegnet ist eine Verbeugung vor der Person Redford. Titel wie dieser werden heute eigentlich auch gar nicht mehr gemacht, es wirkt wie ein Film der in den 70ern gedreht wurde und in der Zeitkapsel bis jetzt gewartet hat. Demzufolge ist nicht viel mit Tempo, Action oder großer Spannung, es ist statt dessen eine filmische Räuberpistole die man fröhlich lächelnd anschaut. Das erreicht zwar nur ein kleines, aber sehr dankbares Publikum.

Fazit: Sympathische und sehr kleine Charmeoffensive mit der sich Robert Redford wohl von der Leinwand verabschiedet . aber wenigstens sehr gelungen!
ToKn
ToKn

1.954 Follower 945 Kritiken User folgen

1,0
Veröffentlicht am 14. September 2019
Ich zitiere mal..., oder fasse die anderen Kritiken zusammen: gemütlich, behäbig, langweilig, ganz süß, charmant, zu betulich mit Hang zum Kitschigen. Bemerkenswert dabei, wie respektvoll man, verdienter Weise, mit der Legende Robert Redford umgeht. Ja, auch ich fand den Film ziemlich fad und habe es auch nicht bis zum Ende geschafft, abgesehen davon, dass ich zwischendurch von meinem Sitznachbarn wegen zu lautem Schnarchen öfters angeknufft wurde. Der Vorspann mit 6(!) involvierten Produktions-Firmen ließ schon erahnen, dass es wohl nicht der Filmstoff ist, bei denen die großen Studios die Schatulle öffnen. Was man dem Film zweifelsfrei zugestehen muss, Robert Redford, Sissy Spacek und Casey Affleck, das ist schon solides Schauspiel- nützt aber nix, der Film kommt von Anfang an nicht so recht in die Puschen. Der Stern ist für Redford, weil er (unbegreiflicher Weise) für sein Schauspiel nie einen Oscar bekommen hat.
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