Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
Erreur : review introuvable ou mal formée.
The Dark Knight
2 Follower 100 Kritiken User folgen
5,0
Veröffentlicht am 1. April 2025
Ein absolutes Meisterwerk. Wie kommt man denn auf einen solchen Plot. Einfach großartig und sehr gut umgesetzt. Das Tempo in dem Film ist auch unglaublich. Absolute Empfehlung aber wichtig hier den ganzen Film ohne Ablenkung zu schauen, da sonst eventuell einiges verloren geht.
Genau das sagte einst Christopher Nolan und mein Kopf brummt vor lauter Anstrengung den Film auf Krampf zu verstehen. Doch nun nach dem dritten Mal schauen lasse ich es sein. Ich fühle es ganz einfach und es ist ein sehr guter Film. Die Musik gefällt mir hier ganz besonderes genau so wie die Effekte. Vor allem die Rückwärts Effekte beeindrucken mich immer wieder aufs Neue. Nolan nimmt hier zudem schlichte aber auch Bildgewaltige Schauplätze was die einzelenen Szenen ziemlich cool aussehen lässt. Außerdem gibt es einen Zusatz Punkt weil Travis Scott den Song während des Abspanns singt.
Nun frag ich mich jedoch, was hat Zeit mit Nolan nur gemacht das er sie so auseinandernimmt. Ist er vielleicht ein Zeitreisender?
Christopher Nolan ist einfach super und er hat keinen schlechten Film bisher gemacht. Man hat hier einen total spannenden, optisch genialen und perfekt gemachten Streifen mit einen soliden John David Washington und einen super starken Robert Pattinson. Der Film hat eine geniale Idee, geniale Szenen, einen genialen Sound und tolle Action. Das Ende finde ich etwas schwach aber der Rest kann überzeugen aber er ist nicht besser als "Inception". Aber ich kann diesen Film nur Empfehlen. Es ist wieder ein Top Nolan Film.
Insgesamt ist es ein hervorragender Film der in fast allen Punkten perfekt ist.
Fazit: Als "Dark" mit seiner fulminanten dritten Staffel zu Ende ging, meinte ich über das Thema Zeitreisen wäre nun endgültig alles gesagt. Keine zwei Monate später muss ich diese Aussage schon wieder revidieren. Christopher Nolan gelingt es mit "Tenet" einmal mehr, Anspruch und Blockbuster-Unterhaltung perfekt miteinander zu kombinieren. Heraus kommt ein hochkomplexer Science Fiction-Thriller, der in seiner ersten Stunde an die "James Bond"-Filme erinnert und danach völlig freidreht. Was Nolan dann abliefert sind Action-Szenen wie ich sie noch nie zuvor gesehen habe, gepaart mit einem Wahnsinns-Soundtrack von Ludwig Göransson, der Hans Zimmer mehr als würdig ersetzt. Die audiovisuelle Wucht des Films bildet jedoch nur das Grundgerüst für die schlichtweg geniale Story. Dabei hatte ich weder Probleme damit mit den Charakteren mitzufiebern, noch habe ich mich an der Exposition gestört. Im Gegenteil: Bei "Interstellar" war diese noch mein größter Kritikpunkt, im Vergleich zu den komplexen Zusammenhängen und dem hohen Tempo des Films, kam Exposition sogar verhältnismäßig wenig vor. Die Kritikpunkte vieler Kritiker bleiben mir also, wie meist bei Nolan, schleierhaft. Trotzdem kann ich verstehen, dass "Tenet" nicht nur wie gewohnt die Kritiker spaltet, sondern dieses mal auch sein Publikum, denn "Tenet" ist weitaus weniger zugänglich als Nolans letzte Blockbuster und vielen wird ein großer Hollywood-Star als Bezugsfigur fehlen. Aber für mich ist "Tenet" nach "The Dark Knight" und "Inception", das dritte Meisterwerk in der ohnehin herausragenden Karriere von Christopher Nolan. Und eines wird wohl niemand abstreiten können: Für solche Filme wurde das Kino gemacht!
Es war genau der richtige Film, um das Ende des ersten Lockdowns im Kino zu feiern. Mächtige Action, fette Bilder, ein rasantes Vor und Zurück in der Zeit in einer Welt, die vor ihrer Zukunft und wegen ihrer Vergangenheit gerettet werden muss. Schwer zu begreifen, trotzdem bleibt etwas Großes, Bildgewaltiges und zum Nachdenken Anregendes übrig.