Neueste Kritiken: Black Panther 2: Wakanda Forever

Hier hat man König T´Shalla toll verabschiedet. Bei dem Film war ich im Kino und es hat sich gelohnt (besonders, weil ich mich fast für "Black Adam" entschieden habe). Ich finde den Gegner Narmor ganz gut und der Film ist auch mal emotional und bietet auch tolle Effekte. Dafür ist er etwas zu lang und ich mag den Endekampf nicht so sehr. Er ist schlechter als Teil 1 aber ist trotzdem noch ein guter Film. Sonst sind die Darsteller gut, man führt neue Charaktere toll ein und auch wenn der Film sehr lang ist, ist er nicht so oft Langweilig. Der Film währe bei mir irgendwo im höheren Mittelfeld bei dem MCU.

Insgesamt ist es ein guter Film der emotional und gut gemacht ist und gute Darsteller bietet.

König T´Challa ist tot. Seine Schwester Shuri (Letitia Wright) und die Königin Ramonda (Angela Bassett) trauern und müssen dafür sorgen, dass Wakanda ein sichererer Ort bleibt. Shuri findet ein neues Volk, welches Unterwasser lebt und ebenfalls Vibranium besitzt und in Gefahr gerät bekannt zu werden. Der König Namor (Tenoch Huerta) möchte sein Volk beschützen und ist zu allem bereit. Gibt es Frieden? Ist Wakanda noch stark genug, ohne seinen König und Black Panther? Und wer wird der neue Black Panther?

Black Panther Wakanda Forever ehrt am Anfang und am Ende den verstorbenen Black Panther Darsteller Chadwick Boseman. Dies macht er sehr gut und es ist auch emotional anzusehen. Shuri ist in diesem Film der Hauptcharakter und ist hier ernster und reist nicht mehr so viele Witze wie im ersten Teil. Dies liegt daran, da sie in starker Trauer ist. Das kann, aber auch daran liegen, da sie ja jetzt die Hauptdarstellerin ist und es für uns Zuschauer zu nervig wäre, wenn sie zu viel redet und nur Gags macht. Der Film generell wirkt nicht wie ein MCU Film. Es gibt eigentlich keine Erwähnung, anderer Superhelden oder Schurken. Am Anfang denkt man, dass der Film in die politische Richtung gehen wird, was zum Teil auch der Fall ist, aber meiner Meinung nach hätte es noch ein bisschen mehr sein können. Im Gegensatz zu anderen Marvelprojekten gibt es hier, weniger Action und mehr Charakterentwicklungen. Angela Bassett hat mir sehr gut gefallen und hat meiner Meinung nach zu Recht eine Oscarnominierung erhalten. Der Bösewicht des Filmes ist gut erzählt worden und könnte noch interessant für Fortsetzungen werden. Da man hier einen Bösewicht hat, dessen Motiv man nachvollziehen kann. Die Bewohner des Unterwasservolks sahen wie die Menschen aus Avatar aus und ich habe zwar Avatar nie richtig gesehen, aber die Handlung ähnelt sich schon stark. Der Endkampf war eher langweilig und einige Entscheidungen im Film fand ich nicht so toll z.b. was mit General Okoye gemacht wurde.

Black Panther Wakanda Forever ist ein eher schwächerer Marvel Film, welcher zwar einen guten Ansatz hat und auch gute Szenen hatte. Aber am Ende hatte ich mir mehr erhofft und ich kann mir Shuri, nicht als neuen Black Panther vorstellen.

7,5/10

Total unwürdig schlechte Story schlechter Endkampf faat alle Schauspieler falsch besetzt ist keine würdige fortsetzung zum ersten Teil

Eine extrem gelungene Fortsetzung. Ich fand die Idee dahinter und die Handlung enorm gut. Der Film war sehr spannend, emotional und faszinierend.

Ich sehe den 2.Teil ähnlich wie den ersten. Hübsche bunte Bilder und eine Story, die eigentlich nur für Kinder komplex und hintergründig wirkt. Jedem halbwegs gebildeten Menschen sollten die vielen mehr als fragwürdigen Zusammenhänge, Motivationen und Entscheidungen eher übel aufstossen. Man könnte dem entgegenhalten, dass es sich ja nur um einen Superheldenfilm handelt. Da dieser aber von millionen von überwiegend jungen Menschen gesehen wird und er sich nahtlos einreiht in diese schiere Masse von Filmen, die viele Errungenschaften unserer Gesellschaft in Frage oder gar in Abrede stellen, halte ich ihn zumindest potentiell geseheh für bedenklich. Ich muß aber gestehen, dass ich meistens Superheldenfilme aus generellem Interesse an Filmkunst schaue und nicht weil ich ein Fan dieses Genres bin.
Wer sich also von bunten Bildern einer Fantasiewelt berieseln lassen möchte und dabei seinen Spaß hat, soll das gerne tun.
Ich würde mir nur wünschen, dass man dabei ein wenig kritisch über die teils offenen oder auch versteckten Botschaften solcher Filme reflektiert.

Leider wieder ein richtig schlecht gemachter Marvel-Film.

Damals bin ich zu jedem Marvel-Film ins Kino und hab mir danach die Blu-Ray besorgt. Bei mir hat sich eigentlich auch noch keine Superhelden-Müdigkeit eingestellt, aber seit Infinity War Teil 1 sind die Marvel Filme einfach nur noch mies.

Vor allem die Geschichten, die erzählt werden machen überhaupt keinen Sinn mehr. Black Panther 2 ist maximal ein Lückenfüller für eine Geschichte, die doch keinen interessiert. Hier werden neue Charaktere "irgendwie" eingeführt und bereits bestehende Charaktere "irgendwie" gefestigt (bzw. man versucht fast 3 Stunden belanglos zu erklären, warum diese Charakterr im MCU üverhaupt noch eine Daseinsberechtigung haben).

Positiv:

- Sehr schöne Bilder ab und zu
- Ehrung von Chadwick Boseman

Negativ:

- Effekte, wie aus einem Billig-Film (z.B. Sharknado)
- Story macht keinen Sinn
- Einführung der neuen Charaktere sinnlos
- Schauspieler waren im Gegensatz zum ersten Teil extrem schlecht und die Dialoge nicht nur belanglos, sondern teilweise einfach nur zum Kopfschütteln.
- 3 Stunden hätte es für den Film nicht gebraucht (eher 30 Min., da viele Szenen nur Lückenfüller sind, um den Film wie Kaugummi in die Länge zu ziehen)

Insgesamt muss man sagen, dass dieser Film eher verschwendete Lebenszeit, als gute Unterhaltung bietet.
Ich würde davon abraten, Black Panther 2 anzugucken.