Like A Complete Unknown
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3,9
82 Wertungen

17 User-Kritiken

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Philm
Philm

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3,5
Veröffentlicht am 16. August 2025
Man kann dem Film zugute halten, dass er ohne übertriebene Dramatik auskommt. Da er aber auch nicht sonderlich in die Tiefe geht und Dylan und ein paar andere die meiste Zeit wie übertriebene Charikaturen ihrer selbst wirken, ist der Film phasenweise einfach recht langweilig.
Craftnight405
Craftnight405

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3,0
Veröffentlicht am 28. April 2025
Hier wird Bob Dylans Geschichte erzählt. Wie er in den 60 - er berühmt wurde und die Musikbranche verändert hat. Mit dem Ausgang, des Gewinns des Literaturpreises als erster Musiker.

Ich mag Timothée Chalamet, aber hier fand ich ihn nicht so gut wie alle sagen. Er hat kaum Emotionen und wieso Dylan den Literaturpreis gewonnen hat, wird durch den Film nicht klar. Beim Schauen des Films glaubt man sogar, dass er die Songs nicht selber geschrieben hat, sondern von Kolleginnen gecovert hat. Der Film ist nicht schlecht gedreht und vom Schauspiel auch gut. Die Story ist aber sehr mau und langweilig. Was den Film rettet, sind die Songs und die Auftritte. Für mich bis jetzt das schlechteste Biopic.

6/10
Erreur : review introuvable ou mal formée.
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Botschiralda
Botschiralda

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5,0
Veröffentlicht am 19. März 2025
Sehr guter Film, der die späten 60er authentisch wiedergibt - die Darsteller machen es durchwegs perfekt, Timothée Chalamet gibt das perfekte Double zum Großmeister des Folk-Rock, auch die Darstellerin von Joan Baez liefert eine dufte Performance ab, Edward Norton ist immer toll, auch hier wieder in der Darstellung des Pete Seeger...der Film ist kurzweilig, die Musik begeistert - besser als die meisten Action-Filme...
Isabelle D.
Isabelle D.

324 Follower 487 Kritiken User folgen

2,0
Veröffentlicht am 14. März 2025
"Like A Complete Unknown" von James Mangold ist ein leider sehr langweilig geratenes Biopic über den jungen Bob Dylan. Timothé Chalamet spielt den Sänger und Songwriter wie einen übellaunigen Teenager, der einen auf supernachdenklich, düster und mysteriös macht, aber eigentlich nur ein selbstverliebtes Arschloch ist. Nun weiß ich nicht, ob der echte Bob Dylan auch so ein fürchterlicher Unsympath ohne jede Sozialkompetenz ist, aber im Film kommt er so rüber. Und dem Film-Bob-Dylan wird von seinen Mitmenschen sein unmögliches Verhalten verziehen, weil er ein musikalisches Genie ist.

Als ich in dem Alter war, in dem Bob Dylan am Anfang des Films ist, war ich auf der Schauspielschule. Da liefen zahlreiche Gleichaltrige herum mit großem Talent, die sich wie die letzten Arschlöcher aufgeführt und dabei einen auf supernachdenklich, düster und mysteriös gemacht haben. Und trotzdem wurde ihnen von Regisseuren und Dozenten das Ego gepuschelt, weil sie gut in dem waren, was sie gemacht haben. Menschlich waren diese Typen aber völlig daneben. Und genauso wirkt Bob Dylan in dem Film. Insofern: Ich bin voreingenommen und bekomme sofort schlechte Laune, wenn irgendwelche Dullis sich wie Gottes Geschenk ans Universum gerieren und Leute ihnen alles nachsehen und verzeihen, bloß weil sie ihren Job gut machen. Man kann auch talentiert sein, ohne sich wie ein Arsch aufzuführen.

Aber zurück zum Film: Es ist natürlich schwierig, einen Film zu mögen, wo die Hauptfigur unerträglich und unausstehlich ist, und bei dem man nicht versteht, wo genau das Problem liegt. Denn es geht in dem Film nicht nur um Bob Dylan als Mensch, sondern vor allem darum, wie er vom Folk-Musiker zu jemandem wurde, der einen ganz eigenen Musikstil entwickelt hat. Und so sehr ich Bob Dylans Songs mag (deswegen wollte ich den Film sehen), muss ich doch sagen, dass ich mich mit Folk-Musik nicht besonders gut auskenne, und nicht nachvollziehen kann, warum es für Folk-Puristen OK ist, mit einem Mikrophon die Stimme zu verstärken, aber Blasphemie ist, seine anderen Instrumente ebenfalls elektrisch zu verstärken. Offenbar war das für die Folk-Dogmatiker in dem Film ein Riesendrama und ich hab das Problem nicht verstanden.

Was ich tatsächlich interessant gefunden hätte, wäre, mehr davon zu erfahren, welchen Einfluss Bob Dylans Musik auf die Friedensbewegung in den 60er Jahren gehabt hat. Ich hätte gern viel mehr von der politischen Dimension seiner Songs erfahren. Und ich hätte auch gern mehr von Joan Baez Perspektive erfahren. Stattdessen schmollt und flunscht sich ein sonnenbebrillter Timothé Chalamet als verkanntes Genie durch den Film und ist beleidigt, weil das Publikum nicht hören mag, was er spielen will. Nervig.

Fazit: Unsympathische Hauptfigur, nicht nachvollziehbarer Konflikt, das wirklich Interessante kommt zu kurz - den Film kann man sich sparen und lieber direkt die Musik von Bob Dylan hören.
David Willson
David Willson

1 Follower 69 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 11. März 2025
Ist die Kreativität ein beunruhigter, ruheloser Geist, der nicht aus der Reihe tanzt, da er keine Reihe echte Anerkennung schenkt. Er will nicht von anderen gesteuert oder begleitet werden, weil er weder der Steuerung oder der Begleitung als Konzept nicht erkennt. Die Begegnung mit anderen läuft auf winzigen Funken von Nützlichkeit, aber nicht aus Rücksichtslosigkeit, da die wahre Liebe und Geborgenheit kommen irgendwie nicht vor.
Dementsprechend ist die Film eine bunte Potpourri der Zeitgeist der Musik der frühen Sechzigerjahren. Die Spannung zwischen der klassischen Volksmusik Tradition der USA und der neuen Ausdrücken der Freiheit der Sechzigerjahren erstens durch die Tür der Volksmusik. Charlemet spielt einen ständig verdutzten, halb benebelten Dylan der kreativ besessen scheint und pausenlos von Inspiration überfallen wird. Joan Baez, Johnny Cash und Peter Seeger kommen groß vor und Woody Guthrie wird als große Vorbild für Dylan, dezent aber deutlich gepriesen.
Google Kunde
Google Kunde

6 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 4. März 2025
Chalamet hat genau einen Gesichtsausdruck im Film.
Die Musik ist der eigentliche Hauptdarsteller, deshalb 3 Sterne.
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