“Der Phönizische Meisterstreich" hat eine Altersfreigabe ab 12 Jahren bekommen. Das bedeutet, dass nur Personen, die mindestens 12 Jahre alt sind, diesen Film im Kino sehen dürfen. Kinder, die zwischen 6 und 11 Jahre alt sind, dürfen laut FSK den Film allerdings auch im Kino sehen, wenn sie in Begleitung einer sorgeberechtigten Person oder eines Vormunds sind.
Regisseur Wes Anderson ist nicht nur für die häufige Zusammenarbeit mit seinen Lieblingsdarstellern vor der Kamera bekannt (Bill Murray tritt in "Der Phönizische Meisterstreich" bereits zum 10ten Mal in einem Wes Anderson-Film auf), sondern auch für seine wiederholte Zusammenarbeit mit seinem Produzenten Steven Rales (9 Mal), Komponisten Alexandre Desplat (6 Mal) und Co-Autor Roman Coppola (4 Mal). Ein üblicher Verdächtiger in der Anderson-Crew fehlt allerdings: Das erste Mal überhaupt wird Robert D. Yeoman nicht der Chef-Kameramann bei einem Realfilm des Kultfilmemachers sein. Stattdessen übernimmt der gefragte Kamermann Bruno Delbonnel die Aufgabe, der mit Anderson in Vergangenheit schon bei einer Werbekampagne für H&M zusammengearbeitet hat.
Zuletzt verzeichnete das Studio Babelsberg eine richtige Flaute. 2 Jahre lang kam keine Hollywood-Produktion in das traditionsreiche deutsche Filmstudio, die Betroffenen machen vor allem die Kulturpolitik und damit die fehlende Förderung des Filmproduktionstandortes Deutschland verantwortlich. Mit "Der Phönizische Meisterstreich" beendete aber Babelsberg-Fan Wes Anderson, der zum fünften Mal in Potsdam dreht, die Flaute und konnte sich sogar über eine Rekordfilmförderung des Bundes in Höhe von 10,4 Millionen Euro freuen.
Der Cast von "Der Phönizische Meisterstreich" ist - wie für einen Wes Anderson Film üblich - gespickt mit Schauspielstars, die auf insgesamt 20 Nominierungen für einen Oscar kommen. Mindestens einen Goldjungen zuhause haben mit Tom Hanks, Benicio Del Toro und Riz Ahmed drei Darsteller des Films.