
Eine beruhigende Erkenntnis für Normalsterbliche wie uns: Auch für perfekt durchtrainierte Action-Stars wird im Alter manches schwieriger. Ihren Oscar hat Charlize Theron zwar als auf hässlich geschminkte Serienmörderin in „Monster“ gewonnen – und ziemlich komisch kann die Südafrikanerin auch sein, wie sie zwischendrin in Komödien wie „Long Shot“ unter Beweis gestellt hat.
Am bekanntesten ist die durchs Modeln nach Hollywood gekommene Schauspielerin aber natürlich für ihre actionbetonten Auftritte in der „Fast & Furious“-Reihe, als Furiosa in „Mad Max: Fury Road“ oder in ihrem eigenen Netflix-Franchise „The Old Guard“, das gerade in die zweite Runde gegangen ist.

In einem Interview mit allure hat die 49-Jährige allerdings zugegeben, dass für sie vieles längst nicht mehr so leicht ist wie noch zu Beginn ihrer Karriere – und dass sie diese Konsequenzen des Actionfilm-Drehens so nicht vorhergesehen habe:
„Was mich wirklich ärgert: Wenn ich jetzt Actionfilme drehe und ich tu mir dabei weh, dann dauert die Heilung viel länger als noch in meinen Zwanzigern. Mehr noch als mein 25-jähriges Gesicht wünsche ich mir meinen 25-jährigen Körper zurück, sodass ich mich einfach gegen eine Wand werfen kann und es morgen trotzdem nicht wehtut. Heutzutage, wenn ich mal drei Tage lang nicht im Fitnesscenter war und dann wieder mit dem Training anfange, kann ich nicht gehen, ich kann mich nicht auf die Toilette setzen.“
Kein Grund, den Job an den Nagel zu hängen
Dass die Arbeit als Actionstar mit zunehmendem Alter schwerer (und schmerzhafter) wird, scheint Charlize Theron aber nicht davon abzuhalten, weiterhin körperbetonte Rollen anzunehmen (wenn auch in einem etwas langsameren Rhythmus als früher): Nicht nur ist mit „The Old Guard 2“ gerade die Fortsetzung zu ihrem Fantasy-Actioner über einen Verbund unsterblicher Super-Soldat*innen bei Netflix gestartet, auch „Atomic Blonde 2“ ist (trotz mancher Hürden) im Gespräch. Zu ihren weiteren aktuellen Projekten zählen der Actionthriller „Apex“ sowie „Two For The Money“ von „Fast & Furious“-Regisseur Justin Lin.
Wenn ihr übrigens wissen wollt, wie Theron gemeinsam mit einer nicht minder schlagkräftigen Kollegin den bis dato letzten „Fast & Furious“-Blockbuster gerettet hat, dann lest direkt im folgenden Artikel weiter:
"Charlize ist ein Monster": So haben zwei "Fast & Furious 10"-Stars den Film gerettet, als er plötzlich ohne Regisseur dastandDies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels. Dieser Beitrag ist von einem Artikel inspiriert, der zunächst bei unserer spanischen Schwesternseite Sensacine.com erschienen ist.