Der falsche Mann ist zur falschen Zeit am falschen Ort – und im Netz türmen sich fatale Fehlinformationen: Der britische Regisseur Philip Barantini hat sich auf dramatischen Nervenkitzel spezialisiert und mit besagter Ausgangslage im Gepäck frönt er seinem Faible auch in seiner aktuellen Regiearbeit „Accused – Tödliche Ähnlichkeit“.
Darin wird ein Unschuldiger für den Verantwortlichen eines Bombenanschlags in der Londoner Innenstadt gehalten – und er nutzt alle ihm zur Verfügung stehenden Mittel, um sich Wutbürger vom Leibe zu halten. Ob es ihm gelingt, könnt ihr bald in Erfahrung bringen: „Accused – Tödliche Ähnlichkeit“ ist ab dem 27. Februar 2025 fürs Heimkino erhältlich.
Die ganz Ungeduldigen unter euch, die obendrein weniger Wert darauf legen, Filme in der Hand halten zu können, haben zudem eine Alternative: Schon jetzt ist „Accused“ als VOD zum Leihen und Kaufen verfügbar, beispielsweise bei Amazon Prime Video*.
"Accused": Darum geht es
Harri Bhavsar (Chaneil Kular) ist gerade auf dem Sprung: Momentan besucht er seine Freundin in London, doch er muss sich langsam auf zu seinem Elternhaus machen, wo er den Dogsitter geben soll. Da entgeht Harri um Haaresbreite einem verheerenden Bombenanschlag! Erschrocken geht er dennoch weiter seines Weges, isst in aller Seelenruhe mit seinen Eltern, bevor sie aufbrechen, und kümmert sich anschließend um den Familienhund.
Doch dann wird Harris Leben auf den Kopf gestellt: Online macht ein unscharfes Bild eines Tatverdächtigen die Runde, der bei dieser grausigen Bildqualität durchaus Ähnlichkeit mit Harri hat. Und schon passiert es: Allein im abgelegenen Landhaus muss er mit ansehen, wie immer mehr Leute in den sozialen Medien behaupten, ihn zweifelsohne als gesuchten Terrorist identifizieren zu können. Während Harri online versucht, seine Unschuld zu beweisen begibt sich ein rachsüchtiger Mob zu ihm...
Ein Thriller, der den Schlagzeilen voraus war
Der Thriller mit „Sex Education“-Star Chaneil Kular könnte kaum aktueller sein: Immer häufiger kursieren nach schrecklichen Tragödien und niederschmetternden Gräueltaten eklatante Fehlinformationen und brandgefährliche Spekulationen, die sich online in Windeseile verbreiten. Welche Macht solche Missinformationen haben und zu welchen Rachefeldzügen sich das Volk verleiten lässt, zeigte sich 2024 auf erschütternde Weise, als Krawalle in Großbritannien ausbrachen – angestachelt von eklatanten Social-Media-Fakes (mehr dazu bei Focus Online).
„Accused“ griff diesen Ereignissen sogar voraus, denn die britische Produktion feierte auf ihrem Heimatmarkt schon im September 2023 Premiere. Und bei der Kritik traf die Mischung aus Paranoia-Thriller, erschütterndem Medienkommentar und Home-Invasion-Reißer auf großen Zuspruch: Sämtliche der 15 von der Aggregatorseite Rotten Tomatoes gesammelten Kritiken sind positiv, womit der Film perfekte 100% zugesprochen bekam.
„Accused“-Regisseur Philip Barantini inszenierte zuvor übrigens einen fesselnden Thriller aus der Welt der Gastronomie, der es in Sachen Stress mühelos mit dem Serienphänomen „The Bear“ aufnehmen kann. Mehr dazu erfahrt ihr im folgenden Heimkino-Tipp:
Das Warten hat ein Ende: Endlich kommt dieser Thriller-Geheimtipp für Fans von "The Bear" und "The Menu" ins Heimkino!*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.