"Ich werde verdammt alt sein": "Mickey 17"-Star Robert Pattinson hofft auf baldigen Drehstart von "The Batman 2"
Patrick Fey
Patrick Fey
-Freier Autor
Patrick Fey ist freier Autor und in dieser Funktion unter anderem auch als Filmkritiker für FILMSTARTS.de tätig.

Drei Jahre sind bereits vergangen, seit Matt Reeves‘ „The Batman“ für allerhand Furore sorgte. Bis es zur Fortsetzung kommt, müssen wir uns voraussichtlich noch bis 2027 gedulden. Grund genug für Robert Pattinson, über das Altern zu sinnieren.

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In einem kürzlich im Hero-Magazin erschienenen Gespräch zwischen Robert Pattinson und seiner „Mickey 17“-Kollegin Naomi Ackie sprach der „The Batman“-Star über die Fortsetzung von Matt Reeves’ gefeierter Adaption der Geschichten um den Dunklen Ritter. Dies dürfte Batman-Fans in aller Welt aufhorchen lassen, liegt Reeves‘ Film doch immerhin schon wieder drei Jahre zurück. Pattinson gab kleine Einblicke in den aktuellen Stand zur innig herbeigesehnten Fortsetzung – und gab sich dabei gewohnt humorvoll.

„Ich hoffe verdammt noch mal, dass es bald passiert“, antwortete er da auf Ackies Frage, wie und wann es denn endlich weitergehe. Schließlich sollte „The Batman Part II“ ursprünglich schon 2025 in den Kinos starten. „Ich habe als junger Batman angefangen, und ich werde im Sequel verdammt alt sein. Ich bin 38, ich bin alt“, witzelte er weiter. Gleichzeitig schob er allerdings nach, dass er sich nun gesünder fühle und durch den Wandel seines Lebensstiles sein biologisches Alter etwas gesenkt habe. Ob das allerdings wirklich so sei, wolle er besser gar nicht wissen. Daher verzichte er lieber auf entsprechende Untersuchungen.

DC Studios zur Verzögerung und kreativen Strategie

Gegenüber Variety hatte sich Pattinson erst unlängst zuversichtlich dazu geäußert, dass die Dreharbeiten zu „The Batman 2“ „Ende dieses Jahres“ beginnen werden. Bezüglich der Handlung blieb er zwar vage, versicherte aber: „Ich weiß, worum es geht, aber ich kann es niemandem erzählen“. Die ganze Sache sei allerdings „sehr cool“ und „aufregend“.

Bis es so weit ist, müssen wir uns jedoch noch ganz schön gedulden, wurde die Veröffentlichung des Sequels Ende 2024 doch auf Oktober 2027 verschoben. Gut Ding will eben Weile haben. Da der erste Film fast durchgehend positiv aufgenommen wurde – FILMSTARTS-Redakteur Julius Vietzen etwa sprach beim ersten Teil von einem „hervorragendem Superhelden-Film“, dem er 4,5 von 5 Sternen zugestand – gibt es wenig Grund, daran zu zweifeln.

Wie Variety unlängst berichtete, hat sich zuletzt auch der Co-Chef von DC, Peter Safran, zur Verschiebung von „The Batman 2“ zu Wort gemeldet. In einem Branchen-Event in einem Vorführsaal von Warner Bros. im kalifornischen Burbank erklärte der Studio-Chef, dass Regisseur und Drehbuchautor Matt Reeves „noch kein vollständiges Drehbuch eingereicht“ habe, die bisherigen Entwürfe jedoch „unglaublich ermutigend“ seien.

Weitere Batman-Projekte im DC Universe – auch mit Robert Pattinson?

Interessanterweise kam DC-Chef Safran bei selbiger Veranstaltung auf das Alter(n) zu sprechen. Sich James Gunn, dem kreativen Kopf des neuen DC-Universums, zuwendend, merkte er an, dass es seltsam sei, dort zu sitzen, wo es sich doch so anfühle, als sei kaum Zeit vergangen, seit Gunn und er zwei Jahre zuvor an selbiger Stelle die neue Ausrichtung des Superheldenstudios angekündigt hatten. Gleichzeitig, so Safran, sei so viel passiert. Er und Gunn sähen nun so viel älter aus, das sei bei all dem die größte Veränderung.

Während des Updates zum DCU gaben Gunn und Safran auch Auskunft über andere Projekte rund um den Dunklen Ritter, so etwa sei ein von James Watkins inszenierter Film zum Batman-Schurken Clayface in Planung, dessen Dreharbeiten bereits im Sommer beginnen sollen. Zudem befände sich der Film „Batman: The Brave And The Bold“ noch immer in der aktiven Entwicklung, der einen neuen Dunklen Ritter für Haupt-DCU etablieren soll. Für diesen Film sei es laut Gunn allerdings „sehr unwahrscheinlich“, dass wir Robert Pattinson in seiner Rolle als Bruce Wayne zu sehen bekommen, schließlich sei das Gotham aus „The Batman“ in einem eigenen Universum angesiedelt. Gleichzeitig schloss Gunn nicht aus, dass die DCU-Version von Batman vor „The Brave And The Bold“ in anderen Projekten des Studios auftauchen könnte.

Wenn alles nach Plan läuft, dürfte es also noch bis 2027 dauern, bis wir Robert Pattinson wieder als Batman auf der großen Leinwand zu Gesicht bekommen. Wer nicht bis dahin warten will, kann den britischen Superstar dieser Tage in der düsteren Science-Fiction-Komödie des „Parasite“-Regisseurs, „Mickey 17“, sehen, der heute in den deutschen Kinos anläuft. Und mit Lynne Ramsays Beziehungsdrama „Die, My Love“ mit Jennifer Lawrence steht schon der nächste Film in den Startlöchern, der noch dieses Jahr seine Premiere feiern wird. Die Dreharbeiten an diesem Film haben Pattinson, wie er kürzlich preisgab, an den Rande eines Nervenzusammenbruchs getrieben. Mehr dazu erfahrt ihr hier:

Am Rande des Nervenzusammenbruchs: Robert Pattinson über sein persönliches Drama am Set mit Jennifer Lawrence

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