Was macht man, wenn einem ein skrupelloser Geldeintreiber vor laufender Kamera alle Knochen brechen will? Richtig, schnellstmöglich die Erde verlassen und irgendwo auf einem anderen Planeten eine neue Existenz aufbauen. Das war zumindest die Idee von Mickey Barnes (Robert Pattinson), nachdem sein gemeinsam mit einem Freund (Steven Yeun) betriebenes Macaron-Restaurant nicht so richtig abheben wollte.
Doch die Flucht in die Weiten des Alls kostet – und das nicht wenig. Für einen armen Schlucker wie ihn gibt es daher nur die Möglichkeit, sich als „Expendable“ auf dem Schiff anheuern zu lassen. Diese bedauerlichen Gestalten sind nichts weiter als menschliche Laborratten, an denen die grausamsten Experimente vorgenommen werden. Und falls einer von ihnen stirbt, ist das auch nicht allzu wild, denn dann druckt man am nächsten Morgen einfach eine neue Kopie.
Mickey hat das Kleingedruckte des Vertrags aber nicht gelesen – und so nimmt er den Höllenjob an. Vor ihm liegt eine grausame Reise, doch der Tod ist erst der Anfang. Als nach einer Mission auf dem Eisplaneten Nilfheim plötzlich zwei Mickeys an Bord des Schiffes existieren, bricht das Chaos aus...
Das ist die Handlung der abgedrehten Sci-Fi-Satire „Mickey 17“ von Bong Joon Ho – diese ist zwar erst am 6. März 2025 in den Kinos gestartet, doch schon jetzt habt ihr die Möglichkeit, euch den Film fürs Heimkino zu sichern. Der Film wird am 28. Mai 2025 unter anderem als streng limitierte 4K-Edition im Steelbook erscheinen:
Wie begehrt diese sind, zeigt sich daran, dass eine Variante* der zwei verschiedenen Steelbook-Ausführungen bereits eine beim Versandriesen zumindest derzeit nicht mehr bestellt werden kann!
"Mickey 17": Ein Muss für Pattinson-Fans
Robert-Pattinson-Fanboys und -Girls sollten sich dieses abgedrehte Science-Fiction-Spektakel auf keinen Fall entgehen lassen, denn der Mime zeigt hier einmal mehr, warum er inzwischen zu den besten Schauspielern der Welt gehört. Insbesondere die Szenen, in denen er gleich doppelt vor die Kamera tritt und sowohl den schüchternen Mickey 17 als auch den mörderischen Psycho Mickey 18 verkörpert, sind das absolute Highlight des Films.
FILMSTARTS-Chefredakteuer Christoph Petersen vergibt in seiner Kritik ausgezeichnete 4 von 5 möglichen Filmen und kommt dabei zu folgendem Fazit:
„‚Mickey 17‘ präsentiert seine Moral von der Geschicht‘ alles andere als subtil, und Mark Ruffalos Trump-Parodie wirkt in der aktuellen Situation fast schon ein wenig zu harmlos. Aber Bong Joon-hos patentierter schwarzer Humor und ein multipel-brillanter Robert Pattinson machen die Sci-Fi-Satire trotzdem zu einem Höhepunkt des Genres.“
Übrigens hat sich Robert Pattinson bei der Ausarbeitung seiner Rolle eine ungewöhnliche Inspirationsquelle gesucht. Was ihm dabei geholfen hat, seine Figur anzulegen, erfahrt ihr in diesem Artikel:
"Mickey 17": Ihr werdet nie erraten, was Robert Pattinson als Inspiration für das Sci-Fi-Highlight nutzte*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links erhalten wir eine Provision.