„Warfare“ ist der intensive neue Actionfilm von Alex Garland, den der Brite in Zusammenarbeit mit dem Irakkriegsveteranen Ray Mendoza geschrieben und inszeniert hat. Die größtenteils in Echtzeit präsentierten 95 Minuten basieren auf den realen Erlebnissen von Mendoza als Teil eines Zugs der Navy Seals, einer Spezialeinheit der US-Marine.
Schauen wir nach Nordamerika, wo „Warfare“ bereits am 16. März 2025 in Chicago seine Premiere erlebte und am 11. April flächendeckend startete, so dürfen wir uns offenbar auf einen richtig guten Film freuen. Denn bei Rotten Tomatoes, einer Sammelseite für professionelle Filmkritiken, fallen sehr starke 94 Prozent positiv aus (Stand: 14. April 2025).
Wie gelungen das Werk wirklich ist, könnt ihr in unserer FILMSTARTS-Kritik nachlesen und dann ab dem 17. April 2025 selbst nachprüfen, wenn „Warfare“ bundesweit in die Kinos kommt.

„Warfare“ wurde vom Spätfrühjahr bis zum Herbst 2024 in London, Kalifornien, im südjordanischen Wadi Rum sowie an verschiedenen Locations im Irak gefilmt. Alex Garland wird in den offiziellen Produktionsnotizen dazu wie folgt zitiert: „Die Dreharbeiten im Irak waren unerlässlich, um die Realität der Ereignisse zu schildern. Die Umgebung selbst erzählt eine Geschichte.“
Der Kriegsfilm bietet einen beeindruckenden Cast junger Stars. Mendoza selbst wird von D'Pharaoh Woon-A-Tai („Reservation Dogs“) dargestellt. An seiner Seite standen unter anderem Will Poulter („The Revenant“), Cosmo Jarvis („Shōgun“), Joseph Quinn („The Fantastic Four: First Steps“), Noah Centineo („To All The Boys“), Kit Connor („Heartstopper“), Charles Melton aus „Riverdale“ und Michael Gandolfini („The Many Saints Of Newark“) vor der Kamera.
"Warfare": Das ist die Story
Ramadi, Ende 2006: Eine Gruppe US-Soldaten übernimmt ein strategisch günstig gelegenes Haus einer lokalen Familie. Ihr Auftrag ist es, von dort aus das umliegende Gebiet abzusichern. Denn in direkter Nähe werden Aufständische vermutet. Schnell bringen sie die Situation unter Kontrolle, richten sich in dem Haus ein und beginnen, die Umgebung zu überwachen.
Wie aus dem Nichts taucht plötzlich ein Trupp bewaffneter Männer auf. Kurz darauf detonieren Granaten und Bomben im Gebäude, wobei zwei der Amerikaner schwer verwundet werden. Von den feindlichen Kämpfern eingekesselt und vorerst ohne Aussicht auf Verstärkung müssen Ray Mendoza (D'Pharaoh Woon-A-Tai) und seine Kameraden versuchen, sich irgendwie den Weg freizuschießen, um die Verletzten evakuieren zu können …
Falls ihr wissen wollt, warum es so lange gedauert hat, um ein zweites Sequel zum von Alex Garland geschriebenen Horrorhit „28 Days Later“ zu produzieren, lest gern auch noch den folgenden Artikel:
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