Neu im Streaming-Abo: Diesen grandiosen Horror-Meilenstein müsst ihr unbedingt vor "28 Years Later" schauen!
Pascal Reis
Pascal Reis
-Redakteur
Ob "Rosemaries Baby", "Halloween", "Cannibal Holocaust" oder "Scream": Pascal liebt das Horrorkino in seiner ganzen verstörenden Schönheit.

Mit „28 Years Later“ startet in dieser Woche der dritte Teil der legendären Infizierten-Horror-Reihe in den deutschen Kinos. Ihr wollt die beiden Vorgänger noch einmal auffrischen? Dann könnt ihr das ab dem 19. Juni im Abo von WOW.

Nicht erst seit dem beeindruckenden Trailer zu „28 Years Later“ sind die Erwartungen an das kommende Sequel riesig. Besonders vielversprechend ist natürlich auch die Rückkehr des Erfolgsduos Danny Boyle („Trainspotting – Neue Helden“) und Alex Garland („Ex Machina“), die bereits mit „28 Days Later“ einen Meilenstein des modernen Horrorfilms geschaffen haben. Nun ist es endlich so weit: Der Kinostart von „28 Years Later“ steht unmittelbar bevor – ab dem 19. Juni 2025 wird der Film auf der großen Leinwand zu sehen sein.

Wer die beiden Vorgängerfilme noch nicht gesehen hat oder Lust verspürt, noch einmal in die düstere Welt der Infizierten zurückzukehren, hat Glück: Ab dem 19. Juni stehen sowohl „28 Days Later“ als auch „28 Weeks Later“ im Abo von WOW zur Verfügung. Gerade der erste Teil ist ein absolutes Muss – und lohnt sich auch abseits der hiesigen Kinoauswertung von „28 Years Later“ immer wieder aufs Neue.

"28 Days Later" ist und bleibt ein Meisterwerk!

Denn was Danny Boyle und Alex Garland mit „28 Days Later“ im Jahr 2002 geschaffen haben, ist weit mehr als ein bloßer Zombiefilm – es ist ein stilprägender Beitrag zum Horror-Genre, der bis heute nachhallt. Zwar handelt es sich technisch gesehen nicht um klassische Untote, sondern um von einem Virus Infizierte, doch die Wirkung ist nicht minder verstörend. Der Film besticht durch intensive Spannung, eine beklemmende Atmosphäre und gerade in seiner letzten halben Stunde durch schonungslose Gesellschaftskritik. Nicht zu vergessen: die ikonischen, apokalyptischen Bilder eines menschenleeren Londons, die sich unauslöschlich ins Gedächtnis brennen. Kein Wunder also, dass „28 Days Later“ heute als moderner Klassiker gilt.

„28 Weeks Later“ vermag es zwar nicht, die emotionale und stilistische Wucht des Vorgängers vollständig zu erreichen, ist aber dennoch ein sehenswerter Film. Regisseur Juan Carlos Fresnadillo verpasst der Fortsetzung eine deutlich actionreichere Ausrichtung und setzt insgesamt auf eine glattere Inszenierung. Dennoch gelingt ihm ein hochspannender Endzeit-Thriller, der vor allem durch seine furiose Eröffnungssequenz und eine durchweg nervenaufreibende Atmosphäre überzeugt.

Darum geht's in "28 Days Later" und "28 Weeks Later"

In „28 Days Later“ erwacht der Fahrradkurier Jim (Cillian Murphy) nach einem Unfall im Krankenhaus – allein und orientierungslos. Doch das Gefühl der Einsamkeit weicht schnell purer Angst, als er entdeckt, dass London menschenleer scheint… und von mörderischen Infizierten heimgesucht wird. Auf seiner Flucht trifft er schließlich auf Selena (Naomie Harris) und Mark (Noah Huntley), zwei Überlebende, die ihm erklären, dass ein tödliches Virus fast die gesamte Bevölkerung Großbritanniens ausgelöscht hat. Von nun an geht es für Jim nur noch um eines: Überleben.

„28 Weeks Later“ setzt einige Monate nach den Ereignissen des ersten Films ein. Das sogenannte „Wutvirus“, das Menschen in rasende Bestien verwandelt, scheint ausgestorben. Die NATO und die US-Regierung starten eine kontrollierte Rückbesiedlung Londons und errichten eine abgesicherte Zone, die Hoffnung auf einen Neuanfang weckt. Doch schon bald bricht das Chaos erneut aus – der Virus findet einen Weg zurück und entfesselt eine zweite, noch verheerendere Welle der Katastrophe.

Nachfolgend könnt ihr euch den eingangs erwähnten, absolut grandiosen Trailer zu „28 Years Later“ anschauen:

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