Ein Weltraum-Survival-Drama, bei dem es um nicht weniger als die Rettung der Menschheit geht – das ist Andy Weirs „Der Astronaut“, der im Original unter dem Titel im Original „Project Hail Mary“ erschienen ist und nun mit Hollywood-Star Ryan Gosling in der Hauptrolle verfilmt wurde. Schon bei der ersten, damals noch für das anwesende Publikum exklusiven Vorführung des Trailers bei der CinemaCon-Messe in Las Vegas zeigten sich die Zuschauer*innen begeistert von den „unglaublichen Weltraumeffekten“ und dem Alien Rocky – nun können wir uns auch endlich selbst ein Bild von dem Trailer machen.
Rocky ist ein Wesen, das sich mit dem menschlichen Helden auf dessen gefährlicher Mission zusammentut – und das Phil Lord, Co-Regisseur von „Der Astronaut“, bei einer Präsentation als „den liebenswertesten Außerirdischen seit E.T.“ bezeichnete. Lord inszenierte die Romanverfilmung gemeinsam mit seinem regelmäßigen Arbeitspartner Christopher Miller, mit dem zusammen er unter anderem auch schon „22 Jump Street“ und „The LEGO Movie“ realisierte.
"Der Astronaut": Wissenschaft trifft auf große Emotionen
Für Lehrer und Naturwissenschaftler Ryland Grace (Gosling) ist es eine zunächst sehr einsame Reise, als er an Bord eines Raumschiffs ohne jegliche Erinnerung aus dem Koma erwacht und sich alleine vorfindet. Nach und nach setzt er die Puzzlestücke zusammen, wie er an Bord des Schiffs gelangt ist und zu welchem Zweck er die Reise angetreten hat. Die Erkenntnis trifft ihn hart: Nur noch er ist übrig, um die Erde vor einer neuen Eiszeit zu bewahren. Doch bald trifft er auf ein anderes Raumschiff, das ihn zunächst vor große Rätsel stellt – und ihm dann einen ungewöhnlichen Mitreisenden beschert…
Nach ersten Testvorführungen von „Der Astronaut“ äußerten sich begeisterte Zuseher*innen, dass auch die neueste Andy-Weir-Verfilmung wieder eine komplexe Handlung mit wissenschaftlicher Raffinesse und viel Humor verknüpfe – ganz ähnlich wie „Der Marsianer“. Auch Vergleiche mit Christopher Nolans „Interstellar“ und Denis Villeneuves „Arrival“ wurden gezogen – vor allem Dank des starken emotionalen Unterbaus der Geschichte. Dass „Project Hail Mary“ nicht nur fesselt, sondern auch zu Herzen geht, kann die Autorin dieses Artikels nach ihrer Lektüre des Romans nur bestätigen.
Ob sich das tatsächlich dann auch so brillant in der Verfilmung niederschlägt, wie es einige Stimmen nach den Testvorführungen vermuten lassen, werden wir demnächst im Kino sehen. Für „Der Astronaut“ ist ein US-Kinostart am 20. März 2026 geplant. In Deutschland startet der Film ebenfalls 2026. Wann genau, ist noch nicht bekannt. In weiteren Rollen – der Handlung entsprechend dann wohl in Rückblenden – werden übrigens auch noch Sandra Hüller („The Zone Of Interest“) und Milana Vayntrub („Werewolves Within“) zu sehen sein.
Hier könnt ihr euch den Trailer in der englischsprachigen Originalversion anschauen:
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