"Vier Stunden lang geweint": So emotional reagierte James Camerons Ehefrau auf "Avatar 3" – den sie 1 Jahr (!) vor Kinostart gesehen hat
Annemarie Havran
Annemarie Havran
-Mitglied der Chefredaktion
Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

„Avatar 3: Fire And Ash“ setzt Ende 2025 die epische Sci-Fi-Saga rund um die blauen Na'vi im Kino fort. Regisseur James Cameron hat seiner Frau Suzy bereits eine frühe Schnittfassung gezeigt – und sie habe sich gar nicht mehr einkriegen können.

Disney und seine verbundenen Unternehmen

Die „Avatar“-Filme zeichnen sich durch verschiedene Qualitäten aus. Zum einen ist da natürlich die unfassbare Bildgewalt – die technische Brillanz, mit der James Cameron hier fremde Welten auf die Leinwand bannt, ist in Hollywood aktuell ungeschlagen. Zum anderen sind da die starken emotionalen Komponenten der Geschichte. Hier geht Cameron wenig subtil zur Sache, wirft „Kinder und Wale“ in die emotionale Waagschale, wie es in der FILMSTARTS-Kritik von Chefredakteur Christoph Petersen zu „Avatar 2“ heißt – und das geht eben voll auf.

Auch „Avatar 3: Fire And Ash“ wird eine emotionale Achterbahnfahrt. Zumindest wenn man die Reaktion von Camerons Frau Suzy Amis Cameron zugrundelegt. Sie durfte sich am 22. Dezember 2024 bereits eine frühe Fassung des Sci-Fi-Abenteuers ansehen – und sei emotional komplett überwältigt gewesen. Das enthüllte James Cameron im Interview mit Empire:

„Meine Frau hat sich das ganze Ding von Anfang bis Ende angesehen – sie hatte sich bis dahin davon ferngehalten und ich hatte ihr keine Ausschnitte und Teile gezeigt, während wir daran gearbeitet haben.“ Wie sie auf diese private „Avatar 3“-Vorführung reagiert habe? „Sie hat vier Stunden lang geweint.“

Irgendwann musste James Cameron ins Bett...

Eigentlich hatte Cameron seiner Frau den Film gezeigt, damit sie ihm Feedback geben könne – das war am selben Abend aber überhaupt nicht mehr möglich. „Sie hat versucht, sich zusammenzureißen, damit sie mir spezifische Reaktionen sagen konnte, aber dann sind ihr die Tränen gekommen und sie hat wieder losgeweint.“

Wie Cameron sich in Gespräch mit Empire lachend erinnert, habe er schließlich aufgegeben: „Ich habe ihr gesagt, ‚Schatz, ich muss ins Bett. Sorry, wir werden irgendwann anders darüber reden.‘“ Der Filmemacher ist sich übrigens sicher, dass die Reaktion seiner Frau durchaus stellvertretend für das spätere Publikum stehen kann, denn sie sei für sowas „ein ziemlich guter Indikator“.

Ins Kino kommt „Avatar: Fire And Ash“, der dritte von fünf geplanten „Avatar“-Teilen, am 17. Dezember 2025. Wieviel selbst von Cameron in der Figur Jake Sully, gespielt von Sam Worthington, steckt, erfahrt ihr im folgenden Text:

"Das bin ich!": James Cameron enthüllt, wie viel von ihm in Jake Sully steckt – und verspricht mit "Avatar 3" den bisher längsten Film der Reihe

Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits zuvor auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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