"Sie ist tot, okay?!": Scarlett Johansson zerstört Fan-Hoffnungen auf ein Marvel-Comeback in "Avengers 5" und "Avengers 6"
Markus Trutt
Markus Trutt
-Redakteur
Das Mammut-Projekt MCU hat Markus bis heute in seinem Bann, sodass er alles, was Film und Serie dazu hergeben, genüsslich aufsaugt.

Scarlett Johanssons MCU-Abschiedsvorstellung in „Black Widow“ liegt schon vier Jahre zurück. Und dennoch wollen viele Marvel-Fans nicht wahrhaben, dass wir die Comic-Heldin dort zum letzten Mal gesehen haben – zum Missfallen von Johansson.

Disney und seine verbundenen Unternehmen

Im großen MCU-Event „Avengers: Endgame“ opferte sich die von Scarlett Johannson gespielte Natasha Romanoff alias Black Widow, um den Seelenstein zu erlangen und so schließlich den mächtigen Thanos (Josh Brolin) zu besiegen. Zwei Jahre später bekam die Marvel-Heldin mit dem Prequel „Black Widow“ dann endlich noch ihren eigenen MCU-Film spendiert, mit dem sich Scarlett Johansson nach elf Jahren endgültig aus dem Franchise verabschiedete.

Da einige das aber offenbar noch immer nicht so ganz wahrhaben wollen, fühlte sich Johansson in einem Interview mit dem Magazin InStyle genötigt, das noch einmal ganz klar zu betonen: „Natasha ist tot. Sie ist tot. Sie ist tot. Okay? Sie wollen es nur einfach nicht glauben“, monierte die 40-Jährige mit Verweis auf die besagten Marvel-Fans.

Denen kann man ihre Annahme oder ihren Wunsch aber auch nicht wirklich verdenken, schließlich macht es die aktuelle Multiverse Saga des MCU möglich, dass so ziemlich jede und jeder zurückkehren kann – ob nun als Variante eines bekannten Charakters oder gar als andere Figur wie demnächst Ex-„Iron Man“ Robert Downey Jr., der in „Avengers 5: Doomsday“ (Kinostart: 16. Dezember 2026) zum neuen Oberschurken Doctor Doom wird.

Und auch die Gerüchte zu einem Comeback von Chris Evans als Steve Rogers und Elizabeth Olsen als Scarlet Witch halten sich trotz der Schicksale ihrer Figuren weiter hartnäckig.

"Lasst ihr ihren Heldinnen-Moment"

Doch im Fall von Scarlett Johansson sollte man damit nicht rechnen, nicht zuletzt weil es in den Augen der Darstellerin selbst den Tod von Black Widow und dessen Bedeutung schmälern würde, wie sie InStyle weiter erklärte: „Wir müssen sie loslassen. Sie hat die Welt gerettet. Lasst ihr ihren Heldinnen-Moment.“ Das klingt nun wirklich sehr entschieden und final und nicht bloß nach einer Notlüge à la Andrew Garfield, der vor seiner Spidey-Rückkehr in „Spider-Man: No Way Home“ immer wieder seine Beteiligung abstritt.

Zumal Johansson ihr Aus in einem späteren Gespräch mit Vanity Fair noch einmal unterstrich, auch wenn sie der Zeit mit ihren Co-Stars durchaus etwas hinterhertrauere: „Ich wüsste wirklich nicht, in welcher Form [eine Rückkehr] für mich oder die Figur Sinn ergeben würde. Ich vermisse meine Freunde und würde wirklich gerne für immer mit ihnen zusammen sein, aber was an der Figur funktioniert, ist, dass ihre Geschichte abgeschlossen ist. Ich möchte das nicht kaputtmachen. Auch für die Fans – das ist wichtig für sie.“

Man sollte zwar niemals nie sagen, doch sieht es ganz so aus, als würden wir Scarlett Johansson tatsächlich nie wieder als Black Widow zu Gesicht bekommen, weder in „Avengers 5“ und „Avengers 6“ noch in anderen MCU-Spektakeln. Dafür hat sich die zweifach oscarnominierte Schauspielerin in diesem Jahr aber einem anderen Mega-Franchise angeschlossen. In „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ geht sie seit dieser Woche in den Kinos auf Dinojagd. Den Trailer könnt ihr euch hier anschauen:

Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits zuvor auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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