Arnold Schwarzenegger gab diesem Schauspieler seinen Segen, ihn im Remake eines Sci-Fi-Kultfilms aus den 1980ern zu ersetzen

1972 veröffentlichte er als John Swithen, und zwischen 1977 und 1985 schuf er als Richard Bachman mehrere Romane: Stephen King hat eben nicht nur unter seinem eigenen Namen geschrieben. Damals wollte er herausfinden, ob seine Bücher wegen seines Namens oder tatsächlich aufgrund ihrer inhaltlichen Qualität verkauft wurden. Das Experiment verlief erfolgreich – auch unter einem Pseudonym fanden seine Werke große Beachtung. Einer dieser Romane war „Menschenjagd“ aus dem Jahr 1982.

Schon fünf Jahre nach der Veröffentlichung wurde das Buch erstmals verfilmt – als „Running Man“ mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle. Nun steht ein Remake in den Startlöchern: Kein Geringerer als „Shaun Of The Dead“-Macher Edgar Wright bringt die Neuverfilmung auf die große Leinwand. In die Fußstapfen von Arnold Schwarzenegger tritt dabei der aktuell gefragte Schauspieler Glen Powell, bekannt aus „Top Gun: Maverick“ und dem Katastrophenfilm-Sequel „Twisters“. Doch was sagt der österreichische Actionstar selbst zur Neuauflage?

Bei einer Veranstaltung zur Vorstellung seiner Gewürzlinie Smash Kitchen erzählte Glen Powell im Gespräch mit dem People-Magazin, dass er vor Drehbeginn mit Schwarzenegger über das Projekt gesprochen habe. „Patrick [Anm.: Schwarzeneggers Sohn] ist ein guter Freund von mir“, erklärte Powell. „Ich habe ihn gefragt, ob ich mit Arnold sprechen kann – ich hatte ihn seit unseren Dreharbeiten zu ‚The Expendables 3‘ in Bulgarien nicht mehr gesehen.“ Kurz darauf kam es tatsächlich zu einem Telefonat zwischen Schwarzenegger, Powell und Regisseur Edgar Wright. Das Ergebnis: „Arnold gab uns seinen vollen Segen“, so Powell.

Das ist "The Running Man"

Inhaltlich bleibt die Neuverfilmung der düsteren Vision von Stephen King treu. „The Running Man“ spielt in einem dystopischen Amerika, in dem eine brutale Reality-Show das Volk bei Laune hält. Kandidat*innen dieser Show werden als Freiwild gejagt – überlebt man, winkt ein saftiges Preisgeld. Wer auf der Flucht selbst zum Mörder wird, erhält sogar einen Bonus. Im Mittelpunkt steht Ben Richards (Powell), der sich verzweifelt auf das tödliche Spiel einlässt, um Geld für die lebenswichtige Behandlung seiner Tochter zu gewinnen.

Der deutsche Kinostart ist für den 6. November 2025 angesetzt. Die Besetzung kann sich mehr als sehen lassen: Neben Glen Powell spielen unter anderem der als Marvel-Bösewicht Thanos bekannte Josh Brolin („Avengers: Endgame“), Lee Pace („Captain Marvel“), Katy O’Brien („Love Lies Bleeding“), David Zayas („Dexter“), Michael Cera („Superbad“), Emilia Jones („CODA“) und Colman Domingo („Sing Sing“) mit.

Wenn ihr übrigens wissen wollt, welchen wichtigen Ratschlag Glen Powell von Tom Cruise bekommen hat, dann lest doch auch den nachfolgenden Artikel:

Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits zuvor auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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