Eines lässt sich jetzt schon sagen: An diesem Wochenende starten gleich zwei neue Leinwandhits in den USA (und parallel dazu auch in den deutschen Kinos)!
Sowohl für das Kult-Komödien-Sequel „Freakier Friday“ als auch für den Horror-Hype „Weapons – Die Stunde des Verschwindens“ (Trailer siehe oben) sagte das per Umfragen und Vorverkäufen ermittelte Tracking bislang Einnahmen am Eröffnungswochenende von mehr als 30 Millionen Dollar voraus!
Und man darf ja nicht vergessen: Wir haben es hier nicht mit 200-Millionen-Dollar-Blockbustern, sondern mit vernünftig budgetierten Produktionen zu tun! „Freakier Friday“ hat 42 Millionen Dollar gekostet, „Weapons“ sogar „nur“ 36 Millionen Dollar. Das heißt: Mit einem Startwochenende über 30 Millionen Dollar ist der Hit-Status beiden Filmen bereits jetzt so gut wie sicher!
Wer macht das Rennen?
Wie gesagt sah bis kurz vor Start alles nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen um die Spitze der Kinocharts aus („The Fantastic Four: First Steps“ wird sich wohl auf Platz 3 einsortieren und hat keine realistische Chance mehr, noch weiter nach oben zu klettern). Allerdings gibt es inzwischen die offiziellen Zahlen der Preview-Vorstellungen am Donnerstagabend – und da scheint sich nun doch ein klarer Sieger abzuzeichnen!
Die Körpertausch-Komödie „Freakier Friday“ mit den Originalstars Jamie Lee Curtis und Lindsay Lohan hat bereits drei Millionen Dollar eingespielt – und dürfte damit, wenn nichts Überraschendes passiert, ziemlich genau in dem vorhergesagten Bereich landen. „Weapons“ hingegen hat sogar fünf Millionen Dollar reingeholt – und hat damit die Chance, die ohnehin hohen Erwartungen sogar noch (deutlich) zu übertreffen.
Die Frage ist nur: War der Hype um „Weapons“ sogar so groß, dass alle direkt am ersten Abend hereingerannt sind, um das Geheimnis hinter dem zentralen Mysterium um eine Gruppe verschwundener Kinder, die allesamt um Punkt 2.17 Uhr nachts aus ihren Betten aufgestanden und schnurstracks in die Dunkelheit hinaus davongerannt sind, zu erfahren? Oder ist die Mundpropaganda so gut, dass er die starken Auftaktzahlen auch über das restliche Wochenende hinweg einigermaßen halten kann – dann wären wohl sogar 40+ Millionen Dollar drin.
Lohnen sich die Filme?
Um es kurz zu machen: Ja, da darf man auch gerne mal für ein Double Feature ins Kino gehen!
FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen gibt „Weapons“ 4,5 von 5 Sternen und schreibt als Fazit der offiziellen FILMSTARTS-Kritik: Ganz egal, ob man „Weapons – Die Stunde des Verschwindens“ nun als „das ‚Magnolia‘ unter den Horror-Epen“, als „‚Fargo‘ trifft ‚Lost‘“ oder als „‚Barbarian‘ mit einem gehörigen Schuss ‚Three Billboards Outside Ebbing, Missouri‘“ zu beschreiben versucht – der Hype ist definitiv real!
FILMSTARTS-Redakteur Michael Bendix gibt „Freakier Friday“ 3,5 von 5 Sternen und schreibt als Fazit der offiziellen FILMSTARTS-Kritik: „Freakier Friday“ bleibt dem Geist des Vorgängers treu, ohne sich in Nostalgie zu verlieren. Dass der Film funktioniert, liegt vor allem an Lindsay Lohan und Jamie Lee Curtis, die wieder genauso perfekt miteinander harmonieren wie vor 22 Jahren.
