Als Regisseurin sitzt bei „Star Wars 10“ aka „Star Wars: New Jedi Order“, wie das Projekt aktuell genannt wird, Sharmeen Obaid-Chinoy („Ms. Marvel“) seit einer Weile fest im Sattel. Doch in Sachen Drehbuch gab es bereits mehrere Personalwechsel – nach „Watchmen“-Macher Damon Lindelof und Justin Britt-Gibson („The Strain“) übernahm „Peaky Blinders“-Erfinder Steven Knight, der inzwischen wiederum durch George Nolfi ersetzt wurde. Und für diesen hat Rey-Darstellerin Daisy Ridley nur lobende Worte übrig.
"George Nolfi ist ein herausragender Autor"
Im Rahmen der bevorstehenden US-Premiere ihres neuen Action-Thrillers „Cleaner“ (in Deutschland noch ohne Starttermin) wurde Ridley von ComicBook nach den aktuellen Fortschritten bei „Star Wars 10“ befragt. Dabei bestätigte die Schauspielerin, dass die Geschichte, die man für das Sequel zu „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ geplant habe, beim „Ocean‛s 12“- und „Das Bourne Ultimatum“-Autor in den besten Händen sei:
„Ich habe die neueste Version des Drehbuchs nicht gelesen, aber ich weiß, was passiert und ich kenne die Geschichte. Und was sich wirklich gut anfühlt, ist, dass George so ein herausragender Autor ist. Ich denke, wir stellen so sicher, dass diese Geschichte bestmöglich erzählt wird, dass dieses Drehbuch sie auf die beste Weise rüberbringt – ich glaube, das Warten wird sich für die Zuschauer*innen lohnen.“
Worauf genau wir warten, ist allerdings immer noch ein großes Geheimnis. Es wird über „Star Wars 10“ bisher lediglich berichtet, dass die Geschichte ungefähr 15 Jahre nach „Star Wars 9“ angesiedelt sein soll und Rey darin einen neuen Orden aufbaut, in dem sie als Mentorin neue Jedi unter die Fittiche nimmt – was aber nicht zu viel über die tatsächliche Handlung verrät. Diese könnte, neuesten Aussagen von George Nolfi selbst zufolge, aber womöglich ziemlich politisch werden.
Wenn Marvel anrufen würde? "Absolut!"
Während sich Daisy Ridley über Details zu „Star Wars 10“ in Schweigen hüllt, gab sie gegenüber ComicBook aber ihre Begeisterung für ein anderes großes Blockbuster-Franchise preis: das Marvel Cinematic Universe. Sie sei der Idee gegenüber sehr offen, dem MCU beizutreten, wenn man sie fragen würde. Einen Draht zu den „Avengers“-Produktionen habe sie bereits durch ihren Kollegen Matthew Sharp, Regie-Assistent bei mehreren „Star Wars“- und Marvel-Filmen. Mit diesem habe sie sich bereits Textnachrichten geschrieben, dass wenn Marvel anrufen würde, sie „absolut“ interessiert wäre.
Ob Daisy Ridley jemals dem MCU beitreten wird, ist völlig offen – klar hingegen ist, dass bei Disney weiterhin fleißig an „Star Wars: New Jedi Order“ gewerkelt wird, auch wenn der Starttermin hier noch nicht feststeht. Einen solchen gibt es aktuell nur für einen einzigen neuen „Star Wars“-Kinofilm: „The Mandalorian & Grogu“ von Jon Favreau, der am 21. Mai 2026 startet.
Sigourney Weaver gibt Update zu "The Mandalorian & Grogu"
Zu diesem gab „Star Wars“-Neuzugang Sigourney Weaver kürzlich ein kleines Update, das vor allem Fan-Liebling „Baby Yoda“, inzwischen natürlich als Grogu bekannt, betrifft: „Er ist ein kleiner Badass. Es wird für das Publikum toll sein zu sehen, was Grogu jetzt so treibt, denn er ist ein kleines bisschen erwachsener geworden und ist zu sehr viel mehr fähig, als man denken würde, wenn man nur die Serie schaut.“
Dass Weavers Figur Szenen mit Grogu teile, sei für die Schauspielerin „wahrscheinlich der Grund gewesen, den Film zu machen“, verriet sie gegenüber GamesRadar+. Über ihre Rolle verriet die „Alien“-Ikone, dass es „eine wunderbare Figur in einer Autoritätsposition“ sei. Diese schicke den Mandalorianer aka Din Djarin (Pedro Pascal) auf eine Mission ins Outer Rim – „dorthin, wo all die schlimmen Dinge passieren“.
Wenn ihr wissen wollt, welche Serien und Filme euch außer „The Mandalorian & Grogu“ und „New Jedi Order“ in Zukunft in der „Star Wars“-Welt erwarten, dann schaut hier in unsere große Übersicht rein:
Die kommenden "Star Wars"-Kinofilme und -Serien auf Disney+ in der kompletten Übersicht
