Gute Nachrichten für alle Fans von "Superman": James Gunn hat noch nicht genug – und nimmt für DC bald wieder auf dem Regiestuhl Platz
Daniel Fabian
Daniel Fabian
-Senior-Redakteur
Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

Dass James Gunn als neuer DC-Kinochef fleißig an der Zukunft des neuen Superhelden-Universums tüftelt, ist hinlänglich bekannt. Neu ist aber, dass er nach dem Erfolg von „Superman“ schon bald wieder Drehbuch UND Regie übernehmen wird.

Warner Bros.

Bei „Superman“ scheiden sich die Geister. Nachdem bereits die Trailer beim Comic-affinen amerikanischen Publikum voll ins Schwarze trafen, machte sich beispielsweise hierzulande eher Skepsis breit. Seit Kinostart spiegelt sich das auch ein Stück weit in den Kritiken und Publikumsreaktionen wider – sowie am Box Office: Der Film konnte weltweit bis dato 559,3 Millionen Dollar einspielen. Während er damit noch über 100 Millionen hinter Zack Snyders „Man Of Steel“ liegt, ist auch die Umverteilung bemerkenstwert, kommen doch fast 60 Prozent allein aus Nordamerika.

Damit ist für das neue DC Universe (DCU), das das alte DC Extended Universe (DCEU) ablöst, zwar ein erster Schritt im Kino getan – doch es ist noch reichlich Luft nach oben. Mit den beiden für nächstes Jahr angesetzten Filmen „Supergirl“ (Kinostart: 25. Juni 2026) und „Clayface“ (10. September 2026) wird natürlich längst schon an den nächsten potenziellen Superhelden-Kinohits aus dem Hause DC gearbeitet, die James Gunn bekanntlich ebenfalls überwacht. Schließlich gibt der „Guardians Of The Galaxy“-Macher mittlerweile die Richtung bei Marvels Konkurrenz vor. Und nach den Serien „Peacemaker“ und „Creature Commandos“ ließ er es sich natürlich nicht nehmen, den Startschuss auf der Leinwand selbst zu zünden.

James Gunn verfilmte mit „Superman“ sein eigenes Drehbuch und läutete damit eine neue Ära ein – die er auch in Zukunft entscheidend beeinflussen wird. Und zwar nicht nur als Produzent und kreativer Kopf im Hintergrund, wie wir nun wissen: Soeben wurde bekannt, dass James Gunn „den nächsten Film der Super-Family“ schreiben und auch inszenieren wird!

"Superman 2" – oder doch etwas ganz anderes?

Der Filmemacher hat bereits in der Vergangenheit verraten, dass er an einem weiteren Spielfilm arbeite, in dem David Corenswet erneut den Mann aus Stahl geben soll. Bezogen sich diese Aussagen bis dato allerdings lediglich auf das Schreiben des Skripts, hat Warner Bros. Discovery CEO David Zaslav nun offiziell bestätigt, dass James Gunn auch die Regie übernehmen wird (via Variety).

Zaslav hält sich dabei jedoch weiterhin bewusst vage und lässt reichlich Raum für Spekulationen. Unklar ist somit, ob es sich womöglich um eine „Superman“-Fortsetzung handelt, um das Abenteuer eines anderen Helden, bei dem der berühmte Kryptonier kurz vorbeischaut oder vielleicht sogar um einen Ensemble-Film, in dem dann viele bis dahin eingeführte Figuren Seite an Seite kämpfen könnten.

In jedem Fall dürfen wir uns aber wohl darauf einstellen, dass auch dieser Film eine eigene Tonalität haben wird. Wie bereits bekannt, wolle man so den Geist der Comic-Vorlagen auch im Kino aufleben lassen. Einen Vorgeschmack auf den wohl etwas frecheren „Supergirl“ haben wir ja bereits bekommen, mit „Clayface“ dürfte uns dann sogar ein waschechter Horror-Reißer erwarten. Die neusten Infos zur mit Spannung erwarteten Verfilmung findet ihr hier:

Nach "Superman" und "Supergirl" kommt ein DC-Horrorfilm – bereits jetzt gibt es weitere Details

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