Von „Dune 2“ und „Alien: Romulus“ über „Furiosa: A Mad Max Saga“ bis hin zu „Civil War“: Ja, 2024 hatten Science-Fiction-Fans im Kino so manchen Grund zur Freude. Wenn es allerdings um den (laut FILMSTARTS-Kritik) „schönsten Sci-Fi-Film des Jahres“ geht, hat ein Film die Nase vorn, den viele vielleicht nicht unbedingt erwarten würden…
„Der wilde Roboter“ ist der neue Film von „Drachenzähmen leicht gemacht“-Macher Chris Sanders, der hier einmal mehr beweist, warum er aktuell zu den heißesten Eisen in der Welt der Animationsfilme gehört. Einmal mehr vermengt er Herz und Humor mit temporeichem Spektakel – und beschert uns damit ein Abenteuer für Groß und Klein, das nicht umsonst auch immer wieder mit Brad Birds 90er-Meisterwerk „Der Gigant aus dem All“ verglichen wird.
Ob er jenem Vergleich aber auch standhält? Genau das könnt ihr ab sofort bequem vom Sofa aus feststellen. Der gefeierte Animationsfilm ist ab sofort bei Sky und WOW im Streaming Abo verfügbar:
"Der wilde Roboter": Auf den Spuren von "Avatar" & Co.
Die Leinwand wird seit jeher auch dafür genutzt, um Botschaften zu verbreiten. Während viele Sci-Fi-Klassiker wie „Terminator“ sich dabei den Folgen des technologischen Entwicklungsfanatismus widmen, steht bei anderen Genrebeiträgen eher die ökologische Rückbesinnung im Vordergrund – etwa in Hayao Miyazakis „Nausicaä aus dem Tal der Winde“ sowie auch in James Camerons „Avatar“-Saga. Auch „Der wilde Roboter“ lässt sich in jene Riege einordnen.
Unser Redakteur Stefan Geisler vergibt 4 von 5 möglichen Sternen in der FILMSTARTS-Kritik zu „Der wilde Roboter“ – für ein „temporeiches Abenteuer“, das „nicht nur zu fesseln, sondern zugleich auch zu Tränen zu rühren“ vermag.

Darin erzählt Chris Sanders die Geschichte eines Roboters (Stimme im Original: Lupita Nyong'o), der auf einer Insel Schiffbruch erleidet und von der dort lebenden Tierwelt eher kritisch beäugt wird. Denn auch wenn er doch eigentlich nur helfen will, so recht trauen die Vierbeiner dem blinkenden, lärmenden Blechhaufen nicht über den Weg.
Auch wenn sich der Neuankömmling schon bald die Sprache der Inselbewohner aneignet, ändert dies zunächst nichts an deren Misstrauen. Doch dann entdeckt er ein verwaistes Gänseküken, das seinem Dasein einen Sinn verleiht. Er kümmert sich fortan aufopferungsvoll um den kleinen Vogel und setzt alles daran, ihn auf den bevorstehenden Flug Richtung Süden vorzubereiten…
Wie Chris Sanders überhaupt auf den Film gekommen ist, welche Animations- und Zeichentrickfilme ihn dabei beeinflusst haben und wie er mit seinen Geschichten regelmäßig sowohl das junge Publikum als auch Erwachsene erreicht, hat uns der Regisseur im Interview verraten:
Wir sprechen mit dem Regisseur des schönsten Sci-Fi-Films des Jahres: Das FILMSTARTS-Interview zu "Der wilde Roboter"Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
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