Die deutsch-schweizerische Produktion „Stiller“ ist das neue Drama von „Zwingli“- und „Der Kreis“-Regisseur Stefan Haupt. Dabei handelt es sich um eine Verfilmung des gleichnamigen Romans von Max Frisch („Homo Faber“, „Rückkehr nach Montauk“). Der Band kam erstmals 1954 heraus, wurde in bisher 34 Sprachen übersetzt und verkaufte sich weltweit millionenfach.
Der Film feierte seine Weltpremiere am 30. Juni 2025 im Rahmen des Filmfests München. Bundesweit startet „Stiller“ am 30. Oktober 2025 in den deutschen Kinos. In der Schweiz läuft er bereits am 16. Oktober an.

Die Besetzung vor der Kamera ist wahrlich erwähnenswert. Die Hauptrollen werden nämlich von zwei der aktuell größten Stars der hiesigen Filmlandschaft verkörpert. In der Titelrolle – oder auch nicht, das muss sich zeigen! – erwartet euch Albrecht Schuch. Seit 2020 hat der Jenaer für seine beeindruckenden Auftritte in „Systemsprenger“, „Berlin Alexanderplatz“, „Lieber Thomas“ und „Im Westen nichts Neues“ schon insgesamt viermal den Deutschen Filmpreis erhalten. Als seine Ehefrau – oder auch nicht! – sehen wir Paula Beer aus unter anderem „Werk ohne Autor“, „Undine“ und zuletzt „Stella. Ein Leben“.
In weiteren wichtigen Parts sind zudem Sven Schelker („Der vermessene Mensch“), Marie Leuenberger („Bis wir tot sind oder frei“), Max Simonischek („Die Nachbarn von oben“) und Stefan Kurt aus „Sisi & Ich“ dabei. In der FILMSTARTS-Kritik gab es für das „stark besetzte Identitätsdrama“ 3 von 5 möglichen Sternen.
"Stiller": Das ist die Story
Die Schweiz in den 1950ern: Während einer Zugreise durch die Alpenrepublik wird ein Mann (Albrecht Schuch), der einen auf den Namen James Larkin White ausgestellten US-amerikanischen Reisepass bei sich trägt, unter Spionageverdacht von den Behörden festgenommen. Glaubt man doch, es handele sich bei ihm in Wirklichkeit um den vor sieben Jahren spurlos verschwundenen Bildhauer Anatol Stiller.
Vor seinem Untertauchen war Stiller wegen seiner Verwicklung in eine brisante Polit-Affäre gesucht worden. Der sich White nennende Mann beharrt indes ausdrücklich darauf, nicht Stiller zu sein. Um ihn zu überführen, bittet die Staatsanwaltschaft Stillers alte Freunde und sogar seine Ehefrau Julika (Paula Beer) um Hilfe mittels Gegenüberstellungen. Allerdings ist sich zumindest vorläufig niemand von ihnen sicher genug, um den Verdächtigen eindeutig als Stiller zu identifizieren …
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