Mit „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ startet heute nicht nur der vierte Teil der „Jurassic World“-Reihe, sondern zugleich der insgesamt siebte Film im legendären „Jurassic Park“-Franchise. Wer jedoch auf ein Wiedersehen mit altbekannten Figuren hofft, wird enttäuscht: Regisseur Gareth Edwards („Godzilla“) inszeniert ein nahezu eigenständiges Dino-Abenteuer mit frischer Besetzung und neuer Handlung.
In „Jurassic World 4“ bekommen es nun unter anderem Scarlett Johansson, Jonathan Bailey und Mahershala Ali mit den geklonten Riesenechsen zu tun – und das Ganze kommt mit einer stolzen Laufzeit von über 130 Minuten daher. Kein Wunder also, wenn sich bei dem einen oder anderen gegen Ende der Vorstellung die Blase meldet oder das Verlangen nach frischer Luft wächst.

Gibt es eine Abspannszene in "Jurassic World 4"?
Falls ihr also im Kinosessel nervös von links nach rechts rutscht, aber auf keinen Fall eine mögliche Abspannszene verpassen wollt: Keine Sorge, ihr könnt den Saal beruhigt verlassen. „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ enthält weder eine Mid-Credit- noch eine Post-Credit-Szene. Damit bleibt „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ weiterhin der einzige Teil des Franchises, der sich eine Szene nach dem Abspann leistet.
Wir erinnern uns: In „Jurassic World 2“ sieht man im Abspann einige Pteranodons, die über dem Eiffelturm-Nachbau in Las Vegas kreisen. Ein Fingerzeig dahingehend, dass sich die Dinosaurier in der Zivilisation ausgebreitet haben, was dann in „Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter“ zum Thema wird.
Zum Kinostart von „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ haben wir übrigens auch ein ausführliches Interview mit Regisseur Gareth Edwards geführt. Darin spricht er nicht nur über die Bedeutung eines Snickers, sondern auch über die Rückkehr zu den „Jurassic Park“-Wurzeln sowie den Einfluss von David Copperfield auf den Film:
"Der T-Rex wurde von David Copperfield trainiert": Das große FILMSTARTS-Interview mit "Jurassic World: Die Wiedergeburt"-Regisseur Gareth Edwards