Viele Filmemacher und Drehbuchautoren lieben es, die Themen Tod und Sterben auf philosophische, berührende oder humorvolle Art zu verhandeln. Und so gibt es etliche Filme, die in der geheimnisvollen Welt der Verstorbenen angesiedelt sind oder das „Jenseits“ zumindest thematisieren. Beispiele sind das emotionale Drama „Hereafter“ von Clint Eastwood, Tim Burtons Animationshit „Corpse Bride“ und der schräge Fantasy-Klassiker „Beetlejuice“ (ebenfalls von Burton).
Was kommt nach dem Tod? In welcher Form existieren wir in der „Zwischenwelt“? Und: Wie gestaltet sich das dortige Wiedersehen mit den – bereits verstorbenen –Liebsten? Genau diese Fragen greift David Freyne („Dating Amber“) in seiner prominent besetzten Rom-Com „Eternity“ auf. Der jetzt neu veröffentlichte Trailer verspricht einen Mix aus Humor und Ernsthaftigkeit, aus Comedy und Liebes-Drama. Alles dreht sich um eine komplizierte Dreiecksbeziehung im Reich der Toten.
Dreiecksbeziehung im Jenseits – Die Story von "Eternity"
Sieben Tage – so lang hat jede verstorbene Seele im Jenseits Zeit, um über das Dasein in der Ewigkeit zu entscheiden. Das Jenseits dient gewissermaßen als Zwischenstation, um sich über die Zeit danach bewusst zu werden. Auch Joan (Elizabeth Olsen) steht nach ihrem Ableben vor einer schwierigen Entscheidung. Sie hat die Wahl zwischen ihrem Mann (Miles Teller), mit dem sie ihr Leben verbracht hat und ihrer ersten großen Liebe (Calllum Turner). Diese ist vor Jahrzehnten jung gestorben und wartet seit über 60 Jahren auf Joans Ankunft. Ein Kampf der Männer um Joans Herz beginnt.
Die Trailer zeigt die drei Verstorbenen im Konflikt mit ihren widerstreitenden Gefühlen und beim Versuch, eine Antwort auf die alles entscheidende, komplexe Frage zu finden: Lieber an Vergangenem oder doch am Vertrauten festhalten?

Prominenter Cast und gefeierte Filmschmiede
Regisseur Freyne schickt in „Eternity“ drei charismatische Stars in den Liebeswettstreit. Marvel- und Superhelden-Fans dürften vor allem die Hauptdarsteller kennen.
Joan-Darstellerin Elizabeth Olsen feierte als Scarlet Witch große Erfolge in der MCU-Serie „WandaVision“. Teller spielte vor zehn Jahren den Mister Fantastic in Josh Tranks (eher durchwachsenem) „Fantastic Four“-Film und überzeugte zuletzt in Scott Derricksons düsterer Action-Horror-Romanze „The Gorge“. Callum Turner wurde als älterer Bruder von Newt Scamander in den „Phantastische Tierwesen“-Filmen einem größeren Publikum bekannt. „Eternity“ wird beim Toronto Film Festival im September seine Weltpremiere feiern. Einen deutschen Kinostarttermin gibt es aktuell noch nicht.
Film-Fans können sich berechtigte Hoffnung machen, dass „Eternity“ Unterhaltung mit Botschaft und künstlerischer Qualität vermengt. Denn das produzierende Studio dahinter ist A24, das einige der anspruchsvollsten, mitreißendsten (Horror-) Filme der letzten Jahre verantwortete („Midsommar“, „Heretic“, „Civil War“).
Olsen verkörperte Wanda Maximoff/Scarlet Witch auch noch in einigen Filmen des MCU, darunter im dritten Teil der „Avengers“-Reihe, „Infinity War“. In diesem Mega-Blockbuster gibt es einen kuriosen Fehler, der fast niemandem auffiel – nicht einmal Hardcore-Avengers-Jüngern. Erfahrt hier, um welchen Fehler es geht:
Dieser kuriose Fehler in "Avengers: Infinity War" fiel fast niemandem auf – dabei ist er eigentlich riesig!