Wer sich die „Predator“-Reihe ins Gedächtnis ruft, der muss unweigerlich auch an Arnold Schwarzenegger denken. Schließlich ist die österreichische Naturgewalt der erste Widersacher gewesen, der dem Killer-Alien kräftig den Marsch geblasen hat – und es schlussendlich in die Knie zwingen konnte. Bis heute gilt das Original von 1987 als unerreichtes Aushängeschild der Reihe, das auch 38 Jahre nach der Veröffentlichung noch bestens zu unterhalten weiß.
Über die Jahre wurden insgesamt fünf Fortsetzungen zum Dschungel-Kracher veröffentlicht – die letzte 2025 mit „Predator: Killer Of Killers“. In diesem Animations-Anthologiefilm sehen wir drei Vertreter des martialischen Alien-Volks, die sich in unterschiedlichen Epochen mit den stärksten Kämpfern der Erde messen. Das Besondere an diesem Film: Wir tauchen tiefer in die Kultur der todbringenden Killermaschinen ein und erfahren, dass diese all jene auf Eis legen, denen es gelungen ist, einen von ihnen zu besiegen – womöglich um sie später in Kampfturnieren gegeneinander antreten zu lassen.
Auch Dutch und Mike in den Fängen der Predatoren
In der ursprünglichen Abschlussszene von „Killer Of Killers“ konnten wir bereits ein bekanntes Gesicht in einer solchen Kältekammer ausmachen: Naru (Amber Midthunder). Auf der Comic-Con in San Diego wurde im Juli jedoch eine Erweiterung dieses Endes präsentiert. In diesem sehen wir neben der Komantschin auch noch Major Dutch Schaefer (Arnold Schwarzenegger) aus „Predator“ sowie Lt. Mike Harrigan (Danny Glover) aus „Predator 2“.
In Deutschland war diese Schnittfassung erst mal noch nicht zu sehen, doch das hat sich mittlerweile geändert. Wer „Predator: Killer Of Killers“ jetzt bei Disney+ streamt, bekommt das erweiterte Ende zu sehen – ihr müsst dafür nur etwas Geduld beweisen. Denn der Film endet wie bislang und dann setzt der Abspann ein. Doch in diesem folgt eine sogenannte Mid-Credit-Szene. Die setzt wieder auf Narus Gesichht in der Kältekammer ein, um dann zu enthüllen, dass auch Mike Harrigan und Dutch Schaefer in diesem außergewöhnlichen Gefängnis der Predatoren auf Eis liegen.
Dieser Auftritt ist ein Versprechen an die Zukunft
Die Rückkehr von Arnold Schwarzeneggers erfolgt bisher zwar nur in Form einer kurzen End-Credit-Szene, diese ist aber zugleich ein Rückkehr-Versprechen. Ob nur als Sprecher in animierter Form oder tatsächlich noch einmal in einem Live-Action-Abenteuer ist noch nicht klar. Laut Dan Trachtenberg, der aktuell die Führung des „Predator“-Franchises innehat, arbeite man gerade daran, sich zu überlegen, auf welchem Weg man die 80er-Ikone ins Franchise zurückbringen möchte. Am wahrscheinlichsten scheint uns aber aktuell ein Animationsfilm-Sequel zu „Killer Of Killers“, in welchem der Schauspieler seine alte Figur erneut synchronisieren könnte.
Übrigens startet noch in diesem Jahr „Predator: Badlands“ in unseren Kinos. Ab dem 6. November 2025 gibt es dann wieder intergalaktische Action. Wer mehr über den Film wissen möchte, klickt hier:
Endlich ist der Trailer zu "Predator: Badlands" da – und er verspricht epische Sci-Fi-Action mit Androiden & gewaltigen Monstern!