Neu und exklusiv auf Netflix: In diesem Thriller kämpft ein "Fantastic Four: First Steps"-Star gegen die Zeit
Dobrila Kontic
Dobrila Kontic
-Freie Autorin
Zu Dobrilas Lieblingsfilmen gehört Düster-Melancholisches ("Donnie Darko") bis Dystopisches ("Children of Men"), aber schwarzhumorigen Komödien und Satiren kann sie auch viel abgewinnen.

Gerade noch spielte die Britin Vanessa Kirby eine Superheldin, nun kämpft sie im rauen Thriller „Night Always Comes“ um ihre Existenz.

Netflix

Es dürfte ein gelungener Sommer für die britische Schauspielerin Vanessa Kirby sein: Aktuell kann man sie im Kino als Superheldin Sue Storm im gefeierten Marvel-Blockbuster „The Fantastic Four: First Steps“ sehen, dem FILMSTARTS-Redakteur Björn Becher in seiner Filmstarts-Kritik 4 von 5 Sternen gab.

Und heute startet bei Netflix der Thriller „Night Always Comes“, in dem Kirby eine Frau mit allzu realen Existenzängsten und im Wettlauf gegen die Zeit spielt. In unserer Kritik gibt es dafür 3,5 von 5 Sternen – was nicht zuletzt an der intensiv aufspielenden, in nahezu jeder Szene präsenten Kirby liegt!

25.000 Dollar, 12 Stunden Zeit

„Night Always Comes“ spielt in der amerikanischen Stadt Portland und fokussiert mit Lynette (Vanessa Kirby) eine Frau, die kurz vorm Verzweifeln ist: Ursprünglich wollte sie in der durchgentrifizierten Stadt gemeinsam mit ihrer Mutter (Jennifer Jason Leigh) das seit Jahren gemietete Familienhaus aufkaufen, um einer Zwangsräumung und einer möglichen Obdachlosigkeit zu entgehen. Zudem will sie verhindern, dass ihr Bruder Kenny (Zack Gottsagen) aufgrund seiner Behinderung erneut von der Familie getrennt wird.

Doch die Mutter hat den aufgenommenen Kredit lieber in ein neues Auto investiert und nun muss Lynette schauen, wo sie die übrigen 25.000 Dollar für das Haus auftreiben kann – sie hat bis zum nächsten Morgen Zeit. Fieberhaft rast sie durch die düsteren Gegenden von Portland, um mit allen Mitteln das benötigte Geld aufzutreiben und die Existenz für sich und ihren Bruder zu sichern.

Fokus auf die Abgehängten

Die Vorlage zu „Night Always Comes“ hat der US-Autor und -Musiker Willy Vlautin mit seinem gleichnamigen Roman von 2021 geliefert. Seine sozialrealistischen Bücher handeln häufig von am Rande des Existenzminimums abgehängten Menschen und wurden schon zuvor verfilmt: 2012 erschien das Drama „The Motel Life“ und 2017 der Coming-of-Age-Film „Lean On Pete“.

Regie führt bei „Night Always Comes“ Benjamin Caron, der bislang vor allem Serienepisoden, etwa für „Sherlock“ und „Star Wars: Andor“, inszeniert hat und Vanessa Kirby zudem schon bei „The Crown“ und dem Film „Sharper“ vor der Linse hatte.

Was sonst noch in diesem Monat bei Netflix startet, könnt ihr hier einsehen:

Neu auf Netflix im August 2025: Endlich neue "Wednesday"-Folgen, der größte Kino-Hit 2023 & Superstars auf Mörderjagd

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