Nach "Weapons" ist noch lange nicht Schluss: Die unheimlichste Figur des Horror-Hypes 2025 soll ihren eigenen Film bekommen
Stefan Geisler
Stefan Geisler
-Redakteur
"Tanz der Teufel 2" und ein manisch-lachender Bruce Campbell haben Stefans Horror-Herz gestohlen. Seitdem kann er nicht mehr ohne: "Der Babadook", "Halloween" und "The Lords of Salem" - Horrorfilme gehören für Stefan einfach zu einem guten Filmabend.

Aktuell läuft „Weapons“ erfolgreich in den Kinos. Sogar so erfolgreich, dass Warner Bros. großes Interesse daran hat, das Horror-Universum auszubauen. Geplant ist ein Prequel um die schräge Tante Gladys.

„Weapons“ von „Barbarian“-Regisseur Zach Cregger ist aktuell in aller Munde. Und das ist auch kein Wunder, schließlich handelt es sich bei dem wilden Horrorfilm um einen der originellsten Horror-Beiträge der letzten Jahre, der nicht davor zurückschreckt, die Grenzen des eigenen Genres auszureizen und Risiken einzugehen. Glücklicherweise hat sich das Wagnis bereits bezahlt gemacht, denn der Schocker kommt bei der Fachpresse und beim Publikum richtig gut an – und das zeigt sich an den Kinokassen. Nicht einmal eine Woche nach Start steht der Film bei über 81 Millionen US-Dollar und hat damit sein Budget von 38 Millionen US-Dollar locker wieder eingespielt.

Für das Studio Warner Bros. ist „Weapons“ ein echter Hit – und das Studio hat bereits Pläne, die unheimliche Welt schnellstmöglich weiter auszubauen. Geplant ist ein Prequel, das die Vorgeschichte der sinistren Tante Gladys erzählen soll. Die von Amy Madigan („Feld der Träume“) verkörperte Figur ist mit ihrer orangen Perücke, knalligen Outfits, dem verschmierten Lippenstift und übergroßen Brillen eine echte Erscheinung, die man so schnell nicht mehr vergisst.

Tante Gladys ist schon eine besondere Erscheinung Warner Bros.
Tante Gladys ist schon eine besondere Erscheinung

Es existiert sogar schon Material

Wie das Branchenmagazin The Hollywood Reporter berichtet, ist Zach Cregger auch für die Regie des Prequels angedacht. Dass es noch die ein oder andere Geschichte aus ihrer Vergangenheit zu erzählen gibt, wird in „Weapons“ bereits angedeutet. Allein die Frage, wie sie zu eben jener finsteren Gestalt geworden ist, dürfte genügend Stoff für einen weiteren Spielfilm liefern.

Die Idee ist dabei nicht ganz aus der Luft gegriffen. „Weapons“ wird in verschiedenen Kapiteln erzählt, in denen jeweils ein Handlungsträger oder Handlungsträgerin der Geschichte in den Fokus rückt. Auch Gladys soll in der ursprünglichen Fassung eine Episode bekommen haben, welche aber letztlich aus dem Film geschnitten werden musste. Dieses Material soll nun als Grundlage des Prequels dienen.

Wie es aktuell übrigens um Zack Creggers „Resident Evil“-Reboot steht, könnt ihr hier erfahren:

"Weapons"-Star übernimmt Hauptrolle in der "Resident Evil"-Neuauflage – und der Regisseur lässt die Fans hoffen

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