Helge Schneider ist eine lebende Legende und mit Sicherheit einer der größten Künstler Deutschlands. Der Entertainer ist ein echtes Unikum, der seit Jahrzehnten auf der Bühne mit einem außergewöhnlich schrägen Sinn für absurden Humor seine Fans begeistert. Doch Helge als reinen Komiker abzutun, würde dem Allrounder nicht gerecht werden, denn er ist auch ein begnadeter Jazz-Musiker, Schriftsteller und Regisseur.
Seine Filme sind meist Low-Budget-Komödien wie „00 Schneider – Jagd auf Nihil Baxter“, „Praxis Dr. Hasenbein“ oder „Texas – Doc Snyder hält die Welt in Atem“, die zu großen Teilen improvisiert wurden – und die Macht besitzen, das Publikum entweder komplett zu verzaubern oder kopfschüttelnd aus dem Saal zu treiben. Doch egal, wie man nun zu Helge Schneider steht, unbestreitbar ist, dass er einer der kreativsten und spannendsten Künstler Deutschlands ist.
Mit „The Klimperclown“ hat sich der Entertainer nun in Kooperation mit Sandro Giampietro („Boot un Dood“) selbst ein Denkmal gebaut. Der Humorist stellt hier sein Leben als filmisches Mosaik zusammen. Durch Archivaufnahmen, Sketche, Live-Auftritte und extra für diesen Film gedrehten Musikclips soll die Kunstfigur Helge Schneider begreifbar gemacht werden. Kommentiert wird das Ganze natürlich von Helge höchstpersönlich.
„The Klimperclown“ ist eigentlich erst am 7. August 2025 in den deutschen Kinos gestartet – und läuft auch noch in einigen Sälen. Doch bereits jetzt könnt ihr die Dokumentation in der ARD Mediathek ganz ohne Zusatzkosten genießen.
Am 20. August 2025 auch im Free-TV
Alternativ könnt ihr „The Klimperclown“ auch im Abendprogramm genießen: Am 20. August 2025 läuft der Film um 22.50 Uhr in der ARD. Die Wiederholung gibt es einen Tag später im SWR - jedoch zu nachtschlafender Stunde, denn hier startet das Porträt erst um 23.35 Uhr.
Aktuell richtig lachen könnt ihr im Kino auch beim „Die nackte Kanone“-Reboot. Warum sich ausgerechnet ein Macher des Originals den Film niemals anschauen will, erfahrt ihr in diesem Artikel:
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