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Marvin H.
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3,0
Veröffentlicht am 6. Januar 2025
Gravity wird oft für seine beeindruckenden Bilder und die emotionale Spannung gelobt, doch ein zentraler Moment des Films offenbart einen gravierenden Bruch mit den physikalischen Gesetzen, der den Anspruch des Films auf Realismus untergräbt. spoiler:
In der entscheidenden Szene, in der Matt Kowalski sein Seil loslässt, um Dr. Ryan Stone zu "retten", widerspricht der Film den grundlegenden Gesetzen der Physik. Im Vakuum des Weltraums gibt es keine äußeren Kräfte wie Luftwiderstand oder Reibung, die ihn weiterziehen könnten, wenn beide bereits relativ zueinander zum Stillstand gekommen sind. Die Idee, dass Kowalski "weggezogen" wird, sobald er sich loslässt, entbehrt jeder Grundlage – er und Stone hätten in der Realität einfach zusammen schweben bleiben können.
Dieser Fehler ist besonders ärgerlich, weil Gravity ansonsten großen Wert auf Realismus legt und sich durch seine detailgetreue Darstellung des Lebens im Weltraum auszeichnet. Der Verstoß gegen die grundlegenden physikalischen Prinzipien wirkt deshalb nicht nur unglaubwürdig, sondern auch unnötig. Eine alternative Lösung, die physikalisch korrekt gewesen wäre, hätte den emotionalen Effekt der Szene nicht gemindert.
Mit *Gravity* schuf der mexikanische Regisseur Alfonso Cuarón (*Roma*) ein enorm fesselndes, technisch schlicht sensationelles Weltraumkammerspiel, das auch philosophisch-existenzielle Fragen wälzt. Der packende, teils schwindelerregende Überlebenskampf im All erhielt sieben Oscars, unter anderem für Regie und Kamera. - Und Sandra Bullock war noch nie besser!
Technisch supergut wenn man bedenkt das 2013 schon ne Weile her ist. Traumhaft Bilder, sehr realistisch, Abgesehen von der paradoxen Hilfestellung durch den toten Raumkumpel. Aber trotzdem einer meiner Lieblingsfilme
Gravity ist ein spannender Weltraumthriller, der aber viel zu viele Schwächen aufweist, um wieder ein schlechter Film zu sein. Der Film ist zwar Spannend, kann aber ab Minute 50 nicht mehr überzeugen. Da vor allem Sandra Bullock in meinen Augen keine gute Schauspielerin ist. Das 3D ist durchaus super aber in Sachen Story und Charakter hat der Film viel zu großen Lücken gerissen. das größte, was überzeugen kann, sind die brachial guten Effekte, die in 3D noch realistischer Rüber kommen