„Jurassic World 4: Die Wiedergeburt“ setzt fünf Jahre nach den Ereignissen von „Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter“ ein. Im Mittelpunkt steht eine mysteriöse Insel, auf welcher sich Dino-Züchtungen befinden, die für den originalen Vergnügungspark als viel zu gefährlich eingestuft wurden. Das gab Regisseur Gareth Edwards („Rogue One: A Star Wars Story“) und seinem Team die Gelegenheit, sich in Sachen Kreaturen-Design voll auszutoben – und diese Chance haben sie auch genutzt.
In den bisher erschienenen Trailern zu „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ waren so bereits einige neue Dinosaurier zu sehen, wenn auch nur kurz. Die Atmosphäre der Trailer machte deutlich: Mit diesen Schöpfungen ist nicht zu spaßen, und vielleicht hätten die Menschen lieber die Finger davon lassen sollen, Gott zu spielen – das bekräftigten die „Jurassic World 4“-Macher nun auch im Interview mit Empire. Zu zwei der neuen Dinosaurier-Kreationen verrieten sie darüber hinaus spannende Details.
Nach dem T-Rex kommt der D-Rex
Ein besonders grausig mutierter Dinosaurier hat den Namen Distortus Rex, kurz D-Rex, verpasst bekommen. Er verfügt über sechs Gliedmaßen, eine Unmenge an Zähnen und einen unersättlichen Appetit, und etwas Ähnliches war noch nie in einem „Jurassic Park“- oder „Jurassic World“-Film zu sehen. „Das Design hat mir wirklich gut gefallen. Ich würde mir das Spielzeug kaufen, wenn es herauskommt“, so Gareth Edwards.
Der Regisseur beschreibt den D-Rex als eine Art T-Rex, den der „Alien“-Designer H.R. Giger geschaffen haben könnte – und dieses Wesen hätte dann „Sex mit einem Rancor gehabt“. Der Rancor ist ein berühmtes Monster aus „Star Wars: Die Rückkehr der Jedi-Ritter“. Mit ähnlichen Worten hatte Edwards die Schöpfung bereits in früheren Interviews beschrieben – nun hat sie also auch einen Namen. Hier ist ein Screenshot aus dem Trailer, der den Look des neuen Dinos zumindest erahnen lässt:

Doch der Distortus Rex soll nicht nur Grauen, sondern auch Mitleid beim Publikum erregen, erklärt Effekte-Spezialist David Vickery: „Es ist, als wäre ein anderes Tier um den T-Rex herumgewickelt worden. Gareth wollte, dass wir Mitleid für ihn empfinden – ebenso wie Furcht. Denn seine Deformationen verursachen ihm Schmerzen, und sie sind für ihn belastend.“
Geflügelte Mutadons
Im Interview mit Empire war ebenfalls Drehbuch-Autor David Koepp zu Gast, der auch schon am originalen „Jurassic Park“ von Steven Spielberg mitarbeitete. Koepp verriet, dass wir in „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ auch eine neue Dinosaurier-Kreatur namens Mutadon kennenlernen, die er sich selbst ausgedacht habe: „Er ist eine Kombination aus Flugsaurier und Raptor.“
Schon in den bisherigen „Jurassic World“-Filmen hätten wir gesehen, dass durch Experimente immer größere, aggressivere und furchteinflößendere Dinosaurier geschaffen wurden. Dies könne nicht gut ausgehen.
Wie schlecht es tatsächlich ausgeht, vor allem für die beteiligten Menschen, erfahren wir ab dem 2. Juli 2025 im Kino. In „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ spielen unter anderem Scarlett Johansson („Black Widow“), Jonathan Bailey („Bridgerton“), Mahershala Ali („Moonlight“), Ed Skrein („Deadpool“) und Rupert Friend („Homeland“) mit. Was Scarlett Johansson, ein riesiger Fan des Riesenechsen-Franchise, bei einem Treffen mit Steven Spielberg lieber verschwiegen hat, erfahrt ihr in diesem Artikel:
"Ich wollte nicht, dass er mich für einen Stalker hält": Darum hat "Jurassic World 4"-Star Scarlett Johansson Steven Spielberg nicht die ganze Wahrheit gesagt