Als der schwedische Regisseur David Sandberg 2015 den halbstündigen Martial-Arts-Wahnsinn „Kung Fury“ auf das Internet losließ, entwickelte sich dieser schnell zum absoluten Kult – der schon bald in Spielfilmlänge realisiert werden sollte. Bereits ab 2019 wurde „Kung Fury: The Movie“ alias „Kung Fury 2“ gedreht – doch ein Rechtsstreit mit Investoren stoppte die Post-Produktion. Inzwischen warten Fans des absurden Kurzfilms seit über fünf Jahren auf die Veröffentlichung und langsam machen sich Sorgen breit, ob der fertige Actioner jemals in die Kinos kommen wird.
Es wäre eine Schande, wenn „Kung Fury 2“ ewig in Rechtsstreit-Geiselhaft bleiben würde. Denn Arnold Schwarzenegger als US-Präsident, Ralf Möller als Donnergott Thor, Michael Fassbender als irrer Polizist und David „Knight Rider“ Hasselhoff versprechen schließlich beste und fantastisch besetzte Unterhaltung. Obwohl David Sandberg weiterhin für die Veröffentlichung von „Kung Fury 2“ kämpfen wird, hat er sich jetzt einem neuen Projekt angenommen – und auch hier geht es wieder wild zu.
In "Dragonlord" treffen die Ninja Turtles auf He-Man
„Dragonlord“ spielt in einer Welt, die vom Filmemacher als „eine Mischung aus ‚Star Wars‘, ‚Mad Max‘, ‚Herr der Ringe‘, ‚Ninja Turtles‘ und ‚He-Man‘“ beschrieben wird. Hier existieren Dinosaurier neben futuristischen Robotern, die mit Schusswaffen und Schwertern ausgestattet sind.
Im Mittelpunkt des Fantasy-Actioners steht dabei der von David Sandberg gespielte Schatzjäger Dragonlord, der sich gemeinsam mit seinem T-Rex-Freund Blaze Falcon auf die Suche nach verborgenen Reichtümern und vergessenen Artefakten begibt. Als Falcon jedoch vom bösen Dreadmancer entführt wird, muss Dragonlord handeln. Er stellt ein Team von Superheld*innen zusammen und gemeinsam ziehen sie gegen die dunkle Bedrohung ins Feld.
Neben der Handlung verspricht auch das Figurenensemble ein durchgeknalltes Vergnügen. So gibt es neben dem an He-Mans Skeletor erinnernden Dreadmancer beispielsweise auch einen den Sword Lord, der früher für das Böse in die Schlacht gezogen ist, sich aber in ein Einhorn verliebt hat und seitdem für das Gute kämpft oder den Säure spuckenden Vogelmenschen Budgie.
Aktuell befindet sich das Drehbuch für „Dragonlord“ in der Entwicklung. Wir sind gespannt, ob David Sandberg wieder ein derart hochkarätiges Star-Aufgebot zusammentrommeln kann wie für „Kung Fury 2“. Da die Dreharbeiten jedoch erst im Frühjahr 2026 starten soll, dürfte es jedoch noch eine ganz Weile dauern, bis wir „Dragonlord“ auf der Leinwand erleben können.
Übrigens wurden inzwischen ein zehn Minuten langes Vorschauvideo zu „Kung Fury 2“ veröffentlicht. Mehr dazu erfahrt ihr hier:
Seit 5 Jahren warten wir auf dieses Kult-Action-Sequel mit Arnold Schwarzenegger - endlich gibt's ein Lebenszeichen
