"Unglaublich": Martin Scorsese feiert dieses Horror-Highlight von 2025 – das ihr ab heute erstmals im Abo streamen könnt!
Daniel Fabian
Daniel Fabian
-Senior-Redakteur
Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

Er spielte über 180 Millionen Dollar ein, wurde für vier Oscars nominiert & entlockte selbst Regie-Legende Martin Scorsese eine Lobeshymne. Und ab heute könnt ihr das Remake eines über 100 Jahre alten Horror-Klassikers auch schon im Abo streamen.

Nicht nur für viele Fans von Gruselgeschichten ist Robert Eggers' „Nosferatu - Der Untote“ eines der Kino-Highlights des Jahres. Auch wir von FILMSTARTS können dem neuen Werk des Masterminds hinter „The Witch“ (2015), „Der Leuchtturm“ (2019) und „The Northman“ (2022) einiges abgewinnen. Solltet ihr die Neuinterpretation des weltberühmten Blutsauger-Klassikers also bislang verpasst haben, empfehlen wir, diese spätestens jetzt nachzuholen.

Wer sich nach alter Tradition einen kalten Schauer über den Rücken jagen lassen will, hat ab sofort die Möglichkeit, den Film erstmals im Streaming-Abo – und zwar bei WOW (ehemals Sky Ticket) – nachzuholen:

Alternativ könnt ihr natürlich auch auf DVD, Blu-ray und 4K-Blu-ray* sowie die Limited Edition im Steelbook* (inklusive Blu-ray und 4K-Blu-ray) ausweichen oder den Film auch als VOD etwa bei Amazon Prime Video* streamen. Wir empfehlen den Film unbedingt. Nicht nur gab es für das „Old-School-Schauerstück vom Feinsten“ in der FILMSTARTS-Kritik starke 4 von 5 möglichen Sternen und ein ganz besonderes Kompliment:

„In punkto Grusel, Atmosphäre und erzählerischer Vielschichtigkeit kann er mit dem Original jedoch mühelos mithalten.“ Neben unserem Autor Janick Nolting ist aber auch noch eine ungleich berühmtere Persönlichkeit aus der Filmwelt schlicht begeistert von der mittlerweile dritten Verfilmung nach „Nosferatu, eine Symphonie des Grauens“ (1922) und „Nosferatu - Phantom der Nacht“ (1979), die Potenzial hat, ein Klassiker zu werden...

"Unglaublich": Martin Scorsese feiert "Nosferatu - Der Untote"

„Er ist unglaublich. Alles, was dieser Kerl macht, ist unglaublich“, schwärmt der unter anderem für Filme wie „Taxi Driver“, „GoodFellas“ und „The Wolf Of Wall Street“ bekannte Regisseur von Robert Eggers und dessen neuem Film. Wer „Nosferatu“ schaut, könne danach kaum noch etwas machen. Denn man sei immer noch in dieser Welt, in die einen die Sage des Vampirfürsten hineinzieht. „Man ist in Transsylvanien.“

Martin Scorsese, der dem Genre-Kino durchaus vertraut ist, neben dem Thriller „Kap der Angst“ auch eine Episode der Horror-Mystery-Anthologie-Serie „Unglaubliche Geschichten“ inszenierte, spielt damit unter anderem auf die einnehmend-stimmungsvollen Bilderwelten an, denen Eggers einmal mehr gemeinsam mit seinem Stamm-Kameramann Jarin Blaschke eine atmosphärische Dichte mitgibt, wie man sie im modernen Blockbuster-Kino nur selten erlebt.

Dass eine der vier Oscarnominierungen des Films auf Blaschkes Konto geht, ist daher genauso wenig überraschend wie die drei anderen Kategorien, in denen der Film sich mal größere, mal kleinere Chancen ausrechnen kann: Bestes Produktionsdesign, Beste Kostüme sowie Bestes Make-up und Haarstyling.

Nosferatu - Der Untote
Nosferatu - Der Untote
Starttermin 2. Januar 2025 | 2 Std. 12 Min.
Von Robert Eggers
Mit Lily-Rose Depp, Nicholas Hoult, Bill Skarsgård
User-Wertung
3,8
Filmstarts
4,0
Vorführungen (14)

„Nosferatu - Der Untote“ erzählt die altbekannte Geschichte von Thomas Hutter (Nicholas Hoult), der nach Transsylvanien geschickt wird, um den geheimnisvollen Grafen Orlok (Bill Skarsgård ) in dessen Schloss zu treffen und den Verkauf einer Immobilie abzuschließen. Doch schon bei Hutters Ankunft verhält sich der Schlossherr ziemlich merkwürdig. Und tatsächlich muss er schon bald erkennen, dass hier irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Denn bei dem Grafen, der es obendrein auf Hutters Ehefrau Ellen (Lily-Rose Depp) abgesehen hat, scheint es sich um keinen Menschen, sondern um ein finsteres Wesen der Nacht zu handeln…

Übrigens: Während Eggers kein Geheimnis daraus macht, keinen Stoff verfilmen zu wollen, der nach den 1950er Jahren spielt, arbeitet der 41-jährige Ausnahmeregisseur bereits an seinem nächsten historisch angehauchten Horrorfilm mit übernatürlicher Note. Die neusten Infos zu „Werwulf“ findet ihr hier:

Die ultimative "Nosferatu"-Reunion: Auch ein für 4 Oscars nominierter Star ist im neuen Werwolf-Schocker des Regisseurs dabei

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