In keiner anderen Horror-Reihe sterben die Figuren einen fieseren Tod als in den Filmen des „Final Destination“-Franchise. Ins kollektive Gedächtnis der Horror-Fans sind vor allem zwei höchst kreativ umgesetzte Todesszenen eingegangen. Und es genügen wenige Stichworte, um die Erinnerung daran zurückzuholen: Flugzeugabsturz (aus dem ersten Teil) und Holztransporter auf dem Highway („Final Destination 2“).
Nach 14 Jahren Wartezeit kommt 2025 endlich Nachschub und das Prinzip der tödlichen Kettenreaktionen kehrt mit „Final Destination: Bloodlines“ zurück. Diesmal geht es um eine College-Studentin, die von Visionen und Albträumen geplagt wird – und versucht, den Tod zu überlisten und damit ihre Familie zu retten. Der explosive erste Trailer gewährte bereits einen derben Vorgeschmack.
Einmal Jenseits und zurück: Eine Erdnussbutter-Allergie macht’s möglich
Auf der CinemaCon in Las Vegas gewährte das produzierende Studio, Warner Bros., nun einen neuen, ausführlicheren Einblick in „Final Destination: Bloodlines“. Wie Deadline berichtet, war der Einspieler ganze sieben Minuten lang und enthielt eine verrückte Szene, in deren Mittelpunkt die Brüder Bobby und Erik stehen sowie ein in einem Krankenhaus befindlicher Automat mit Erdnussbutter. Bobby hat eine Erdnussallergie und das Brüderpaar will dem Tod ein Schnippchen schlagen. Durch die allergische Reaktion soll Bobby, so Eriks Plan, sterben – nur um kurz darauf von Erik reanimiert zu werden.

„Rein technisch gesehen stirbst du, aber ich werde dich umgehend wiederbeleben“, lautet Eriks trockener Kommentar. Doch es kommt anders als erwartet: Kurz nachdem Bobby von seinem „tödlichen“ Snack probiert hat, bekommt er Panik. Was folgt ist eine absolut schräge Kettenreaktion, die, so viel sei verraten, für die Brüder böse endet. Laut Collider spielen darin ein außer Kontrolle geratenes MRT-Gerät, ein Rollstuhl und die nicht zu unterschätzende Kraft des Magnetismus (einer der Brüder trägt Piercings) eine entscheidende Rolle.
Einfach, genial und ziemlich blutig: Das Prinzip "Final Destination“
Ob dieser Moment das Zeug dazu hat, eine ebensolche, legendäre Szene zu werden wie die weiter oben genannten – die finale Antwort darauf wird der Film geben, auf den sich Fans nur noch wenige Wochen gedulden müssen. „Final Destination: Bloodlines“ startet am 15. Mai 2025 in den deutschen Kinos.
Der Trailer wie auch die neu veröffentliche Sequenz scheinen indes zu verdeutlichen: Das Reboot behält die typischen Franchise-Charakteristika und den Tonfall der vorherigen Filme bei. Der Tod krallt sich, auf die derb-abgefahrenste und blutspritzende Art, nacheinander einen nach dem anderen. Schuster, bleib bei deinen Leisten? Es sieht in diesem Fall ganz so aus und das Interesse der Fangemeinde gibt dem kreativen Team rund um die Regisseure Zach Lipovsky und Adam B. Stein Recht. Denn die Vorschau zum Film wurde am Tag der Veröffentlichung so oft aufgerufen, dass er sich sogleich einen Platz in der Liste der meistgesehenen Horror-Trailer sicherte.
Wer auf brutale Gewaltspitzen und Over-the-top-Horror steht, für den könnte auch der neueste Streich von „Barbarian“-Regisseur Zach Cregger interessant sein. Hier könnt ihr nachlesen, wieso der Film in den USA eine hohe Altersfreigabe erhalten hat und was euch in „Weapons“ erwartet:
"Blutige Gewalt und grausame Bilder": Der vielleicht meisterwartete Horrorfilm 2025 soll richtig hart werden