
Sam Mendes‘ („James Bond - Skyfall“) Mammutprojekt, den vier Beatles-Mitgliedern mit jeweils einem eigenen Film ein Denkmal zu setzen, konkretisiert sich. Erst letzten Monat wurde endlich offiziell bestätigt, wer die britischen Musik-Ikonen in „The Beatles - A Four-Film Cinematic Event“ verkörpern wird: Harris Dickinson (John Lennon), Paul Mescal (Paul McCartney), Joseph Quinn (George Harrison) und Barry Keoghan (Ringo Starr). Jetzt geht das Munkeln über den Cast weiter – mit einem heißen Gerücht, das die Besetzung zweier Beatles-Ehefrauen betrifft…
Stars aus "Sex Education" und "How To Have Sex" für die Beatles-Biopics?
Der für gewöhnlich gut vernetzte Brancheninsider Jeff Sneider, der vor Kurzem bereits News über eine mögliche Besetzung von Lennon-Ehefrau Yoko Ono preisgegeben hat, schiebt in seinem Newsletter sowie einem Post auf X das nächste Casting-Gerücht nach: Angeblich sind „White Lotus“-Star Aimee Lou Wood und Mia McKenna-Bruce („How To Have Sex“) bereits für Rollen in den „Beatles“-Filmen in Verhandlungen.
Aimee Lou Wood, die nach einer Hauptrolle in „Sex Education” auch durch ihr Mitwirken in der aktuellen dritten Staffel von „The White Lotus“ größere Aufmerksamkeit erlangte, könnte die Rolle von Pattie Boyd übernehmen, ein britisches Model, Fotografin und 11 Jahre lang die Ehefrau von George Harrison.
Diese Besetzung scheint nicht unwahrscheinlich – abgesehen von einer deutlichen Ähnlichkeit der beiden Frauen und früheren Artikeln über ihre angebliche Besetzung hat Wood die Gerüchteküche auch selbst schon angeheizt, als sie im März ein Bild von Harrison und Boyd auf Instagram postete.
McKenna-Bruce, die in „Überredung“ an der Seite von Dakota Johnson zu sehen war und für ihre Performance in „How To Have Sex“ viel Kritikerlob einheimste, könnte die Rolle von Maureen Starkey übernehmen. Starkey war 10 Jahre lang die Ehefrau von Ringo Starr – und hatte angeblich zuvor auch eine Beziehung mit Paul McCartney, später eine Affäre mit George Harrison, bevor sie schließlich den „Hard Rock Cafe“-Gründer Isaac Tigrett ehelichte...
Eine offizielle Bestätigung, dass die beiden jungen Schauspielerinnen für Mendes‘ Filme über die Fab Four gecastet wurden, gibt es bisher allerdings noch nicht.
Eine Hommage an Musiker und Kinos zugleich
Sam Mendes hat bereits den erstaunlichen Zeitplan für sein ohnehin schon besonderes Projekt verkündet: Alle vier Filme sollen im April 2028 in die Kinos kommen – „die erste Kino-Erfahrung zum Bingen“, so der bekannte Regisseur, der damit nicht nur die geliebte Band ehren, sondern auch den geliebten Lichtspielhäusern neuen Reiz verschaffen möchte.
Vor zwei Wochen wurden außerdem die Drehbuchautoren für die Reihe bekannt gegeben: Jack Thorne („Adolescence“), Jez Butterworth („James Bond - Spectre“) und Peter Straughan („Konklave“). Es ist jedoch noch unklar, ob sie jeweils an einzelnen der „Beatles“-Filme arbeiten werden oder gemeinsam alle vier Drehbücher realisieren.
Bis 2028 müssen wir uns noch eine lange Weile gedulden – eine andere hochkarätig besetzte Beziehungsstudie von Oscarpreisträger Mendes könnt ihr aber aktuell bei Paramount+ streamen. Um welche es sich dabei handelt, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel:
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