
Mit „Superman“ erscheint am 10. Juli 2025 der erste Kinofilm von James Gunns großem neuen Universum, dem DCU. Nach dessen erfolgreichem Start soll dann direkt die Produktion eines weiteren Titels aus dem Universum beginnen: „Clayface“.
Als Regisseur für die düstere Geschichte über den hier als Anti-Helden eingeführten, eigentlichen Batman-Bösewicht ist Horror-Spezialist James Watkins („Speak No Evil“, „Die Frau in Schwarz“) an Bord. Für die Fertigstellung des Drehbuchs wurde zuletzt Hossein Amini („Star Wars: Obi-Wan Kenobi“) geholt. Und aktuell läuft die Suche nach dem Hauptdarsteller.
4 Vorsprechen für Clayface: Das sind die Kandidaten
Wie der Hollywood Reporter in seinem Newsletter Heat Vision berichtet, haben nach Angaben ihrer Quellen diese Woche vier angesagte, britische Jungschauspieler für die Hauptrolle vorgesprochen. Dabei handelt es sich um:
- George MacKay aus dem Weltkriegs-One-Shot-Spektakel „1917“,
- Tom Blyth, der zuletzt in „Die Tribute von Panem - The Ballad Of Songbirds & Snakes“ den jungen Coriolanus Snow verkörperte,
- Jack O'Connell, der gerade als diabolischer irischer Vampir in „Blood & Sinners“ überzeugte
- und um Leo Woodall, der im vierten „Bridget Jones“-Film und der zweiten „The White Lotus“-Staffel Herzen schmelzen ließ.
Laut einer Quelle des Hollywood Reporters sei einer der vier Kandidaten nach dem Vorsprechen bereits raus, die anderen drei nun im Rennen. Man wisse allerdings nicht, wer bereits gescheitert ist. Eine Entscheidung für die Rolle wird in den nächsten Wochen erwartet.
„Clayface“ soll der erste Horrorfilm des DCU werden und am 10. September 2026 in die Kinos kommen. Die im Mittelpunkt stehende Figur zählt zu den älteren und bekannteren Batman-Schurken. Sie hatte ihren ersten Auftritt 1940 in „Detective Comics“ #40. Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Figur mehrfach neu interpretiert – von einem maskierten Mörder bis hin zu einer tragischen Gestaltwandler-Figur, die zunehmend als tragischer Antiheld gelesen wurde. Die moderne Version kann dank einer lehmartigen Masseform sein Aussehen beliebig verändern – perfekt also für eine visuell spektakuläre wie psychologisch düstere Kino-Adaption.
Vor „Clayface“ erscheint neben „Superman“ (10. Juli 2025) auch noch „Supergirl: Woman Of Tomorrow“ (25. Juni 2026). Bei weiteren Projekten will man offenbar zunächst abwarten, weil man sichergehen will, dass das neue Universum von den Fans auch angenommen wird. Wie teuer „Superman“ war und wie viel er daher einspielen muss, erklären wir euch im folgenden Artikel:
So teuer ist "Superman" wirklich – und so viel muss der Film mindestens einspielen