Erwartet uns bald ein neues Sci-Fi-Crossover? Regisseur erklärt "Alien"-Easter-Egg in "Predator: Badlands"
Julius Vietzen
Julius Vietzen
-Senior-Redakteur
Julius hat ein Faible für Sci-Fi-Filme wie "Dune" und dystopische Serien wie "Black Mirror". Die unendlichen Weiten des Weltalls haben es dabei ihm ebenso angetan wie düstere Zukunftsvisionen oder Reisen durch Zeit und Raum.

Können wir uns bald auf einen neuen „Alien Vs. Predator“-Film freuen? Es sieht sehr danach aus! So gab es etwa im ersten Trailer zu „Predator: Badlands“ ein deutliches „Alien“-Easter-Egg. Wie es dazu kam, erklärte nun Regisseur Dan Trachtenberg.

„Alien“ und „Predator“ sind nicht nur zwei der größten und kultigsten Science-Fiction-Franchises, es kam in der Vergangenheit auch schon zu Crossovers zwischen beiden Reihen – im Kino etwa sehr prominent mit „Alien Vs. Predator“ und „Alien Vs. Predator 2“. Und aktuell häufen sich die Hinweise, dass wir uns bald auf ein weiteres Aufeinandertreffen von Xenomorphs und Yautja freuen können.

So war etwa im Trailer zu „Alien: Earth“ das ikonische Predator-Klickgeräusch zu hören, im Drehbuch zu „Alien: Romulus 2“ soll ein Predator vorkommen – und der erste Trailer zu „Predator: Badlands“ zeigte an gleich zwei Stellen gut sichtbar das Logo der Weyland-Yutani-Corporation, die im „Alien“-Franchise eine wichtige Rolle spielt. Gegenüber dem Filmmagazin Empire erklärte Regisseur Dan Trachtenberg nun, wie es dazu kam.

Wer den Trailer (den wir euch über diesem Artikel auch noch einmal eingebunden haben) gesehen hat, weiß, dass eine der Enthüllungen in einem ganz bestimmten Kontext erfolgt: Sie zeigt nämlich, dass Elle Fanning in „Predator: Badlands“ einen weiblichen Androiden spielt, der offensichtlich von der Weyland-Yutani-Corporation hergestellt wurde.

Thia (Elle Fanning) ist ein Weyland-Yutani-Androide. Disney
Thia (Elle Fanning) ist ein Weyland-Yutani-Androide.

Dazu erklärte Dan Trachtenberg nun: „Ich wollte von Anfang an keine Menschen in diesem Film. Daher dachte ich, dass es lustig wäre, den Predator auf einen Roboter treffen zu lassen. Und dann habe ich gedacht: Ich kenne da eine Firma, die Roboter herstellt...“

Außerdem verriet Trachtenberg gegenüber Empire übrigens, dass Elle Fanning nicht nur diese eine Figur mit dem Namen Thia spielt, sondern auch noch eine zweite Figur – womöglich einen weiteren Weyland-Yutani-Androiden? Oder etwa doch das menschliche Vorbild für diesen Roboter?

So oder so sollen Thia und der Predator, der übrigens auf den Namen Dek hört, in „Predator: Badlands“ eine „spaßiges ungleiches Paar“ abgeben, so der Regisseur weiter. „Einer redet viel, der andere ist schweigsam. So aufregend und brutal dieser Film auch ist, die Figuren stechen ebenfalls hervor“. Übrigens ist auf einem neuen, noch nicht im Internet veröffentlichten Poster zum Film zu sehen, dass die beiden wirklich sehr eng miteinander verbunden sind. Das Poster zeigt nämlich, dass Dek den Torso von Thia (also ohne Beine!) auf dem Rücken mit sich herumträgt...

„Predator: Badlands“ kommt dann am 9. November 2025 in die deutschen Kinos. Und wenn ihr mehr zu dem offenbar bevorstehenden „Alien Vs. Predator“-Crossover erfahren wollt, schaut einfach in diesen Artikel rein:

Neuer "Alien Vs. Predator"-Film rückt immer näher: So geht es mit den Science-Fiction-Kult-Monstern im Kino weiter

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