"Superman" war erst der Anfang: Erstes Poster stimmt bereits auf den nächsten Film des neuen DC Universe ein
Daniel Fabian
Daniel Fabian
-Senior-Redakteur
Fasziniert und berührt werden, aber auch ein stückweit über sich selbst erfahren – darin besteht für Daniel die Magie des Kinos.

Nach „Creature Commandos“ und „Peacemaker“ hat James Gunn das DCU mit „Superman“ nun auch im Kino äußerst erfolgreich eingeläutet. Und das nächste DC-Heldenabenteuer für die Leinwand lässt nicht lange auf sich warten…

Warner Bros.

Was lange währt, wird endlich gut? Nachdem das DC Extended Universe (DCEU) trotz des einen oder anderen Höhepunkts nie so richtig in die Spur fand, soll das neue DC Universe (DCU) es nun besser machen. Noch mag das junge Franchise zwar in den Kinderschuhen stecken, doch ein erster großer Schritt scheint nun getan.

Nachdem der neue Heldenkosmos bereits mit den Serien „Creature Commandos“ und „Peacemaker“ ins Rollen kam, ist mit „Superman“ nun auch im Kino ein Anfang gemacht. Hierzulande fallen die Reaktionen zwar ziemlich durchgemischt aus (in der FILMSTARTS-Kritik gab es 3 von 5 möglichen Sternen) und auch an den hiesigen Kinokassen musste sich der Mann aus Stahl „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ geschlagen geben. International sowie vor allem in den USA ist der neuen Comic-Blockbuster von „Guardians Of The Galaxy“-Macher und DC-Mastermind James Gunn aber ein Erfolg auf ganzer Linie. Am Startwochenende wurden weltweit mehr als 200 Millionen Dollar generiert – und die Kritiken und Bewertungen auf Plattformen wie etwa letterboxd überschlagen sich regelrecht vor Lob. Da kann der Nachfolger-Film gar nicht früh genug kommen…

Wie wir bereits wissen, dürfen sich DC-Fans als nächstes auf „Supergirl“ (Kinostart: 25. Juni 2026) freuen. Und um die Vorfreude zusätzlich anzuheizen, hat James Gunn jetzt auch schon ein erstes Poster zum Film veröffentlicht:

Darauf zu sehen: Hauptdarstellerin Milly Alcock („House Of The Dragon“) und das Versprechen, dass die Titelheldin dann in eine etwas andere, frechere Kerbe als ihr berühmter Cousin Kal-El alias Superman (im DCU gespielt von David Corenswet) schlagen dürfte. Statt „Look Up“ („Schau nach oben“) heißt es hier nämlich „Look out“ – was übersetzt so viel wie „Aufgepasst!“ bzw. „Pass auf!“ bedeutet.

Das erwartet uns in "Supergirl"

Im Zentrum des zweiten DCU-Kinofilms steht die titelgebende Kara Zor-El, die sich mit einem nach Rache sinnenden außerirdischen Mädchen zusammentut, dessen Heimatwelt ebenfalls vernichtet wurde.

Mit „I, Tonya“- und „Cruella“-Regisseur Craig Gillespie übernimmt ein Filmemacher die Regie, der reichlich Erfahrung mit komplexen Frauenfiguren mitbringt – und somit trotz Superheldenmangel in seiner Vita die perfekte Besetzung für den Regieposten scheint. Vor seiner Kamera versammelt der gebürtige Australier indes durchaus Comic-erfahrene Stars: Neben Alcock und dem unter anderem aus Christopher Nolans „Oppenheimer“ und dem gefeierten Serien-Hit „The Studio“ bekannten David Krumholtz sind unter anderem auch Matthias Schoenaerts („The Old Guard 1+2“) und der ehemalige Aquaman-Darsteller Jason Momoa mit von der Partie – diesmal allerdings in der Rolle des Alien-Kopfgeldjägers Lobo.

Wer „Superman“ gesehen hat, weiß natürlich auch, inwiefern Gunn darin bereits die Weichen für die Zukunft des DCU stellt. Näheres dazu könnt ihr im nachfolgenden Artikel lesen, aber Achtung – Spoiler!

Das Ende von "Superman" erklärt: So geht es jetzt im neuen DC-Universum weiter!

facebook Tweet
Ähnliche Nachrichten
Das könnte dich auch interessieren