
Wenn in Frankreich eine Komödie zum Kassenschlager wird, dauert es meist nicht lange, bis in Deutschland erste Überlegungen angestellt werden, ein Remake auf den Weg zu bringen. So geschehen etwa bei „Contra“ (basierend auf „Die brillante Mademoiselle Neïla“) oder „Der Vorname“ (nach der französischen Vorlage „Le Prénom“). Nun steht eine weitere deutsche Neuverfilmung eines französischen Megahits in den Startlöchern: „Das gewisse Etwas“.
Dabei handelt es sich um ein Remake von Victor-Artus Solaros Erfolgskomödie „Was ist schon normal?“, die in Frankreich beeindruckende zehn Millionen Menschen ins Kino lockte. Ob die deutsche Version an diesen Erfolg anknüpfen kann, bleibt abzuwarten – immerhin konnte seit „Der Schuh des Manitu“ (11,7 Millionen Zuschauer*innen) kein heimischer Film mehr eine derart hohe Besucherzahl erreichen.
"Fack Ju Göhte"-Star mit von der Partie
Regie führt Marc Rothemund („Wochenendrebellen“, „Harte Jungs“). Vor der Kamera stehen Max von der Groeben („Fack Ju Göhte“), Mala Emde („Und morgen die ganze Welt“) und Florian Lukas („Good Bye Lenin“). Weitere Rollen sind derzeit noch offen, da der Castingprozess aktuell läuft. Bekannt ist bereits, dass das Drehbuch von Murmel Clausen („jerks“) stammt.
In „Das gewisse Etwas“ geraten ein Vater und sein Sohn nach einem Juwelenraub auf der Flucht vor der Polizei in einen Reisebus voller Menschen mit Beeinträchtigung, die sich auf dem Weg ins Ferienlager im Voralpenland befinden. Um nicht aufzufliegen, geben sich die beiden kurzerhand als Mitreisender und Betreuer aus – mit allen Konsequenzen, die das so mit sich bringt.
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