
Nun ist es auch schon wieder drei Jahre her, dass „Top Gun 2: Maverick“ mit Überschallgeschwindigkeit auf die Leinwände flog und sowohl die internationale Kritik als auch das Publikum begeisterte. Die Einspielzahlen für das Tom-Cruise-Vehikel stimmten auch, gigantische 1,5 Milliarden US-Dollar wurden in die weltweiten Kinokassen gespült – eine Fortsetzung war da schnell beschlossene Sache. Auf diese müssen wir allerdings noch ein ganzes Weilchen warten, denn für „Top Gun 3“ haben aktuell noch nicht einmal die Dreharbeiten begonnen. Doch dass sich die Warterei mehr als lohnen dürfte, deutete nun Joseph Kosinski an.
Kosinski wird nach „Top Gun 2“ auch bei „Top Gun 3“ auf dem Regiestuhl sitzen. Filme über blitzschnelle Gefährte scheinen es ihm angetan zu haben, denn er verantwortet auch den Rennfahrer-Actioner „F1 - Der Film“ mit Brad Pitt, der am 26. Juni 2025 ins Kino kommt. Im Zuge der Pressetour zum Formel-1-Blockbuster wurde Kosinski vom Magazin ScreenRant aber natürlich auch nach „Top Gun 3“ gefragt, schließlich warten Filmfans rund um den Globus ungeduldig auf die Flieger-Fortsetzung.
Neues Technik-Highlight für "Top Gun 3"?
Und diese konnte Kosinski direkt beruhigen, denn mit den Arbeiten an „Top Gun 3“ gehe es gut voran – und uns erwartet Großes: „Ehren Kruger schreibt gerade das Drehbuch. Es ist eine große Idee, an der ich fast ein Jahr gearbeitet habe – zusammen mit einigen Freunden bei der Navy und Lockheed. Und ja, Ehren ist derzeit dran, wir werden sehen, wie es sich entwickelt.“
Lockheed Martin ist ein US-amerikanischer Rüstungs- und Technologiekonzern, der vor allem in der Luft- und Raumfahrt aktiv ist. Auch für „Top Gun 2“ arbeitete man mit Lockheed zusammen – die dortigen Ingenieurinnen und Ingenieure entwarfen das Hyperschallflugzeug, in dessen Cockpit Pete „Maverick“ Mitchell (Tom Cruise) zu Beginn des Films sitzt. Für den dritten Teil dürften sie nun garantiert auch wieder eine Technik-Extravaganza beisteuern, denn immerhin will Kosinski mit dem Sequel noch eins auf den bereits bombastischen zweiten Teil draufsetzen:
"Die Idee ist so ehrgeizig"
„Es ging darum, eine Idee zu finden, die sich – mal wieder – wie eine neue Herausforderung anfühlt. Etwas, das die Geschichte auf eine Weise ausbaut, die einen nicht mehr loslässt“, so der Filmemacher. „Und diese Idee ist so ehrgeizig. Genau das begeistert mich daran.“Damit hat der Regisseur die Erwartungen auf das Sequel noch einmal deutlich hochgeschraubt. Denn wie soll die atemberaubende Flieger-Action aus Teil 2 noch mal getoppt werden?
Rasant und actionreich geht es auch in dem weiter oben erwähnten neuen Kinofilm „F1“ von Kosinski zu. Der alternde Rennfahrer Sonny Hayes (Brad Pitt) will allen noch einmal zeigen, dass er es drauf hat, und steigt zusammen mit einem talentierten Heißsporn (Damson Idris) bei einem maroden Rennstall ein, den er zum Erfolg führen will. Hier ist der Trailer:
