„Nachts im Museum“ verbindet mit Hilfe eines tollen Casts um Ben Stiller und Robin Williams Comedy mit Abenteuer und bietet Spannung, aber auch Stoff zum Staunen und Nachdenken – ein klassischer Familienfilm, der Klein und Groß Freude bereiten sollte:
„Nachts im Museum“ ist aktuell Teil des Flatrate-Programms von Disney+. Alternativ ist der Fantasy-Spaß natürlich auch für ein paar wenige Euro als Video-on-Demand bei anderen Anbietern wie Amazon Prime Video* zu haben:
"Jumanji" lässt grüßen!
Ursprünglich sollte Action- und Abenteuer-Spezialist Stephen Sommers von der „Die Mumie“-Reihe die Inszenierung von „Nachts im Museum“ übernehmen. Dann wäre die Hollywood-Verfilmung des Kinderbuchs „The Night At The Museum“* von Milan Trenc vielleicht ganz anders ausgefallen. Mit dem für den verhinderten Sommers einspringenden, späteren „Deadpool & Wolverine“-Macher Shawn Levy auf dem Regiestuhl wurde aus dem Projekt ein turbulenter und an den Kinokassen enorm erfolgreicher Blockbuster (globales Einspielergebnis: 575 Millionen Dollar) für die ganze Familie.
Na klar: Die Geschichte ist für Erwachsene vielleicht ein wenig zu absehbar. Dank der wunderbaren Auftritte von Ben Stiller („Verrückt nach Mary“) und Hollywood-Veteranen wie Robin Williams („Der Club der toten Dichter“), Dick Van Dyke („Mary Poppins“), Mickey Rooney („Elliot - Das Schmunzelmonster“) und Bill Cobbs („Cotton Club“) sowie der auch nach fast 20 Jahren noch immer spektakulären Spezialeffekte werden aber sicher nicht nur Kinder prima unterhalten. Dafür sorgen obendrein auch noch Carla Gugino („Sin City“), die britischen Starkomiker Ricky Gervais („The Office“) und Steve Coogan („Hot Fuzz“) plus die Marvel-Stars Paul Rudd („Ant-Man“) und Owen Wilson („Loki“) sowie Oscargewinner Rami Malek („Bohemian Rhapsody“) – ein wahrlich erstklassiger Cast.
Das rasante Tempo und immer wieder neue haarsträubende Situationen lassen weder Stillers Figur noch uns als Publikum viel Zeit zum Luftholen. Wer klassisches Popcorn-Kino und Abenteuer wie den originalen „Jumanji“ aus den 1990ern mag, wird nahezu garantiert großen Spaß an „Nachts im Museum“ haben. Und wenn ihr im Anschluss gleich weiterschauen möchtet, dann bleibt doch einfach bei Disney+ und streamt „Nachts im Museum 2“ und „Nachts im Museum 3: Das geheimnisvolle Grabmal“. Oder ihr wählt den animierten „Nachts im Museum: Kahmunrah kehrt zurück“ aus – witzig und kurzweilig sind sie alle drei.

Das ist die Story von "Nachts im Museum"
Der erfolglose Erfinder Larry (Ben Stiller) steckt finanziell in der Klemme. Zudem macht seine Ex-Frau Erica (Kim Raver) ihm zusätzlich Druck. Will sie ihm doch seine Zeit mit dem gemeinsamen Sohn Nick (Jake Cherry) kürzen, sollte er sich nicht endlich einen festen Job suchen. Deshalb fängt Larry schließlich etwas widerwillig als Nachtwächter im New Yorker Museum für Naturkunde und Geschichte an.
So fade, wie von ihm befürchtet, ist die Arbeit dann aber längst nicht. Denn wie sich herausstellt, erwachen die dortigen Ausstellungsstücke jede Nacht zum Leben. Einige von ihnen wollen Larry sogar gleich an den Kragen. Gut, dass er zumindest in der Wachsfigur des ehemaligen US-Präsidenten Teddy Roosevelt (Robin Williams) einen Verbündeten findet …
Eigentlich sollte man ja denken, dass jede*r Filmemacher*in glücklich gewesen wäre, einen Robin Williams im Cast zu haben. Wer ihn allerdings partout nicht wollte, lest ihr im folgenden Artikel:
"Da kann ich nichts machen": Robin Williams hat darum gebettelt, in "Harry Potter" mitzuspielen – aber er durfte nicht!*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.